
(Foto-Credit: Johannes Speckner)
Den Husarenstreich, einen drei (!) Spielklassen höher um Punkte kämpfenden Gegner zu eliminieren, verpasste der 1. FC Hellbrook am Sonnabend nur um Haaresbreite. Erst im Elfmeterschießen musste sich das Team, das neu für die B-Kreisklasse gemeldet worden war, dem Nord-Bezirksligisten TSC Wellingsbüttel mit 7:8 geschlagen geben. Nach 90 Minuten stand es auf dem Grandplatz am Edwin-Scherff-Ring 2:2.
Immerhin dreimal triumphierte in den Erstrunden-Duellen des Lotto-Pokals eine Mannschaft, die zwei Klassen tiefer um Punkte spielt. Die West-Bezirksligisten FC Elmshorn (3:1 gegen die SV Halstenbek-Rellingen) sowie TuS Holstein Quickborn (2:2 und 6:3 nach Elfmeterschießen gegen den FC Union Tornesch) schalteten dabei jeweils einen Oberligisten aus. Und dem SV Friedrichsgabe (A-Kreisklasse 2) gelang das Kunststück, den ambitionierten West-Bezirksligisten HFC Falke mit 2:1 zu bezwingen.
Immerhin zehnmal gewann eine Mannschaft, die eine Etage niedriger um Punkte kämpft: Der Landesliga-Hammonia-Neuling TBS Pinneberg, die Bezirksligisten Harburger TB, SC Schwarzenbek und TuS Aumühle, die TSG Bergedorf (Kreisliga 3) sowie Kickers Halstenbek (kampflos), Störtebeker SV, Blau-Weiß Ellas, SC Teutonia 10 und FC Hamburger Berg aus der A-Kreisklasse.
(Johannes Speckner)