Bezirksliga Nord: 21 Zusagen und starke Neuzugänge für den SCP


Positiver Nachrichten konnte am Freitag Timo Sorgenfrey, Liga-Manager des Nord-Bezirksligisten SC Poppenbüttel, vermelden: „Wir freuen uns zu verkünden, dass aus dem aktuellen, erfolgreichen Liga-Kader 21 Spieler ihre Zusage für die nächste Saison gegeben haben“, erklärte er in einer Pressemitteilung. Darin präzisierte Timo Sorgenfrey: „Das zeigt uns, was für eine eingeschworene Truppe wir sind und dass der besondere Poppenbüttel-Spirit weiter gelebt werden kann.“

Um eine weitere Verbesserung hinzubekommen und im Falle eines Aufstieg als Tabellen-Zweiter der Bezirksliga Nord in der kommenden Saison auch in der Landesliga mithalten zu können, haben die SCP-Verantwortlichen zudem vier externe Neuzugänge verpflichtet. Neben zwei Rückkehrern, nämlich Torwart Christian Hillmer (37, vom Hammonia-Landesligisten TuRa Harksheide) und Mittelfeldmann Ata Yamrali (37, zuletzt beim Staffel-Rivalen SC Alstertal-Langenhorn), haben auch der ebenfalls im Mittelfeld beheimatete Ferris Pressel (24, zuletzt beim Rahlstedter SC) sowie Stürmer Moritz Mandel (29, vom Oberligisten Hamm United FC) ihre sportliche Heimat zukünftig an der Bültenkoppel. Außerdem werden drei Talente aus dem eigenen A-Jugend-Landesliga-Team, das eine Spielgemeinschaft mit dem Nachbarn Hummelsbütteler SV bildet, in den Liga-Kader hochgezogen: Mamadou Diallo, Louis Hagens und Jeremy Jungkurth. „Alle Spieler passen charakterlich und sportlich zu hundert Prozent zu uns“, betonte Timo Sorgenfrey.

Als neuen Co-Trainer verpflichteten die Poppenbütteler Lars Scheer. „Er hat eine sehr gute, klare Ansprache, ist charakterlich – wie früher auf dem Spielfeld – für jeden ein Vorbild und einfach ein authentischer, sympathischer Typ, der aktuell auch noch Jugendtrainer bei uns im Verein ist“, so Timo Sorgenfrey, der betonte: „Wir freuen uns sehr über ihn.“ Mit den nun getätigten Verpflichtungen seien „die Transferbemühungen eigentlich abgeschlossen“, so Timo Sorgenfrey, der sich aber ein Hintertürchen offenließ: „Sollte sich irgendwo noch einmal eine Möglichkeit auftun, die Sinn macht, könnte es sein, dass wir noch einmal aktiv werden.“ Abschließend betonte Timo Sorgenfrey: „Mit Spannung erwarten wir den anstehenden Verbandstag. Wir hoffen sehr, dass der Hamburger Fußball-Verband die Entscheidung der Nachbarverbände aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen mitträgt, wo alle Tabellenzweiten einer Staffel aufsteigen.“

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