Aktuell: Die Auf- und Abstiegsregelung im Sommer 2018


Die Meister von Deutschlands fünf Regionalliga-Staffeln steigen (noch?) nicht direkt auf, was zuletzt für zahlreiche Diskussionen und Reform-Vorschläge sorgte. Deutlich komfortabler ist die Aufstiegs-Konstellation für die Herren-Teams im Hamburger Amateur-Bereich. In der Landes- und Bezirksliga dürfen die Vizemeister auf den Aufstieg hoffen. Aus der Kreisliga steigen sicher mehrere Vizemeister auf, in der A-Kreisklasse haben auch die Viertplatzierten noch Chancen ‒ und aus der B-Kreisklasse könnten neben mehrere Fünftplatzierten sogar noch Tabellen-Sechste aufsteigen.

Die Chancen all dieser Teams hängen davon ab, wie viele Mannschaften aus dem Bereich des Hamburger Fußball-Verbandes in der kommenden Saison 2018/2019 in der Regionalliga Nord kicken (ob der derzeitige Regionalliga-Spitzenreiter Hamburger SV II in die Dritte Liga aufsteigt oder nicht, ist dabei egal). Unabhängig von ihren eigentlichen Sympathien im Profi-Fußball sollten die Spieler und Verantwortlichen aller Hamburger Amateur-Mannschaften, die noch auf den Aufstieg hoffen, im weiteren Saisonverlauf dem FC St. Pauli die Daumen drücken, dass er den Klassenerhalt in der Zweiten Bundesliga schafft. Denn ein Abstieg der Kiez-Kicker in die Dritte Liga hätte zur Folge, dass die U23 von St. Pauli aus der Regionalliga Nord in die Oberliga Hamburg zwangsabsteigen muss ‒ wodurch dann dort und in den darunter liegenden Spielklassen jeweils ein Platz weniger für einen Aufsteiger frei wäre. Natürlich sollte auch auf sportlichem Weg möglichst kein Team, das dem HFV angehört, aus der Regionalliga absteigen: Altona 93 ist als Schlusslicht zwar akut gefährdet, hat aber auch nur drei Punkte Rückstand auf den 15. Rang.

Neben dem Verbleib aller HFV-Teams in der Nord-Staffel von Deutschlands vierthöchster Spielklasse wäre es ebenso positiv, wenn im Sommer 2018 eine weitere Mannschaft aus der Oberliga Hamburg den Aufstieg in die Regionalliga schaffen würde. Hierfür wäre es zunächst einmal erforderlich, eine Zulassung für die Vierte Liga beim Norddeutschen Fußball-Verband zu beantragen und zu erhalten. Während die Verantwortlichen der TuS Dassendorf, die mit Sieben-Meilen-Stiefeln ihrer fünften Hamburger Meisterschaft in Folge entgegen strebt, weiterhin kein Interesse an einem Aufstieg haben, soll es beim Tabellen-Zweiten FC Teutonia 05 Viertliga-Ambitionen geben. Fakt ist: Das im Oberliga-Abschlussklassement bestplatzierte Team, das eine Zulassung erhält, muss sich nach dem Ende der regulären Saison auch noch in einer Aufstiegsrunde sportlich für die Regionalliga qualifizieren.

Davon, ob die beiden St. Pauli-Teams absteigen, ob Altona 93 den Klassenerhalt schafft und / oder im Gegenzug ein Team aus der Oberliga in die Regionalliga aufsteigt, hängt auch ab, wie viele Mannschaften im Hamburger Amateur-Bereich aus den Landes-, Bezirks- und Kreisligen sowie den A-Kreisklassen und den B-Kreisklassen aufsteigen. Anhand von vier Fall-Beispielen versucht SportNord, etwas Licht in das Dunkel der Auf- und Abstiegsregelung zu bringen. Im für Hamburg schlechtesten Fall würde es sogar einen vermehrten Abstieg aus der Oberliga Hamburg geben ...


FALL 1:
Fünf HFV-Teams spielen in der Saison 2018/2019 in der Regionalliga Nord



Oberliga Hamburg (18 Vereine):
- 1 Ein Hamburger Oberligist steigt in die Regionalliga Nord auf
+ 0 Kein Regionalligist steigt in die Oberliga Hamburg ab (Altona 93 schafft den Klassenerhalt und der FC St. Pauli II muss durch den Klassenerhalt seiner Ersten Mannschaft in der Zweiten Bundesliga nicht zwangsabsteigen)
- 3 Regelabsteiger verlassen die Oberliga Hamburg gen Landesligen
= 4 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Landesligen eingenommen werden
Landesliga (2 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 3 Hamburger Oberligisten steigen in die Landesligen ab
- 4 Die beiden Landesliga-Meister steigen definitiv in die Oberliga Hamburg auf
ACHTUNG: Die beiden Landesliga-Vizemeister müssen kein Aufstiegsspiel bestreiten, sondern steigen beide als dritter und vierter Aufsteiger zusätzlich in die Oberliga Hamburg auf
- 6 Aus beiden Landesliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger in die Bezirksligen ab
= 7 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Bezirksligen eingenommen werden
Bezirksliga (4 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 6 Landesligisten steigen in die Bezirksligen ab
- 7 Aus allen vier Bezirksliga-Staffeln steigen die Meister definitiv in die Landesligen auf
ACHTUNG: Die vier Bezirksliga-Vizemeister bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele mehr. Stattdessen entscheidet wie schon am Ende der vergangenen beiden Spielzeiten der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Die drei Bezirksliga-Vizemeister mit den besten Punkte-Quotienten steigen zusätzlich in die Landesliga auf
- 12 Aus allen vier Bezirksliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger in die Kreisligen ab. Der FC Musa, der sich aus der Süd-Staffel zurückzog, und der FC Voran Ohe II, der aus der Ost-Staffel abgemeldet wurde, werden allerdings nicht in die Kreisliga eingeteilt, sondern müssten ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒ in der B-Kreisklasse einen Neustart wagen
= 13 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Kreisligen eingenommen werden
Kreisliga (8 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 10 Bezirksligisten steigen sportlich in die Kreisligen ab
- 13 Aus allen acht Kreisliga-Staffeln steigen die Meister definitiv in die Bezirksligen auf
ACHTUNG: Die acht Kreisliga-Vizemeister bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele mehr. Stattdessen entscheidet wie schon am Ende der vergangenen beiden Spielzeiten der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Die fünf Kreisliga-Vizemeister mit den besten Punkte-Quotienten steigen zusätzlich in die Bezirksliga auf
- 24 Aus allen acht Kreisliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger ab. Die sportlichen Absteiger (Teams, die bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnehmen), dem derzeitigen Stand nach 20 Mannschaften, kommen in die A-Kreisklasse. Die Kreisligisten, die sich vom Spielbetrieb zurückgezogen haben (aktuell mit Zonguldakspor II, Juventude II, FSV Geesthacht 07 II und TuS Germania Schnelsen II vier Teams), müssten ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒ in der B-Kreisklasse einen Neustart wagen
= 27 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den A-Kreisklassen eingenommen werden
A-Kreisklasse (8 Staffeln mit jeweils höchstens 16 Vereinen)
+ 20 Kreisligisten steigen als sportliche Absteiger (weil sie bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnahmen) in die A-Kreisklasse ab (diese Zahl würde sich bei weiteren Rückzügen aus der Kreisliga reduzieren)
- 27 Alle acht A-Kreisklassen-Meister und alle acht A-Kreisklassen-Vizemeister steigen definitiv in die Kreisliga auf.
ACHTUNG: Bei dieser Konstellation ist auch für alle acht A-Kreisklassen Drittplatzierten und zusätzlich für drei A-Kreisklassen-Viertplatzierte Platz in der Kreisliga frei. Die acht A-Kreisklassen-Viertplatzierten bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele. Stattdessen entscheidet der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Die drei A-Kreisklassen-Viertplatzierten mit den besten Punkte-Quotienten steigen zusätzlich in die Kreisliga auf
- 22 Aus allen acht A-Kreisklassen-Staffeln steigen jeweils die Teams auf den Plätzen 14, 15 und 16 als Regelabsteiger ab. In den Staffeln 3 und 6 starteten aber nur 15 Mannschaften in die Saison, so dass aus diesen beiden Staffeln jeweils nur zwei Teams absteigen. Die sportlichen Absteiger (Teams, die bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnehmen) wandern ebenso wie die Mannschaften, die sich vom Spielbetrieb zurückgezogen haben ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒, in die B-Kreisklasse
= 31 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus der B-Kreisklasse eingenommen werden (da die A-Kreisklassen-Staffeln 3 und 6 in der kommenden Saison auch wieder mit der eigentlichen Sollstärke von 16 Teams starten)
B-Kreisklasse (aktuell 6 Staffeln mit jeweils höchstens 16 Vereinen)
+ 22 A-Kreisklassen-Teams steigen in die B-Kreisklasse ab (diese Zahl würde sich bei Nichtmeldungen der Teams, die sich während der Saison vom Spielbetrieb zurückzogen, reduzieren)
+ 6 Die sechs Mannschaften, die sich während der laufenden Saison aus höheren Spielklassen zurückzogen (aktuell der FC Musa und FC Voran Ohe II aus der Bezirksliga sowie Zonguldakspor II, Juventude II, FSV Geesthacht 07 II und TuS Germania Schnelsen II aus der Kreisliga) müssen einen Neustart in der B-Kreisklasse wagen (diese Zahl würde sich bei Nichtmeldungen der Teams, die sich während der Saison aus den höheren Spielklassen zurückzogen, reduzieren)
- 31 Alle sechs B-Kreisklassen-Meister, alle sechs B-Kreisklassen-Vizemeister, alle sechs B-Kreisklassen-Drittplatzierten und alle sechs B-Kreisklassen-Viertplatzierten steigen definitiv in die A-Kreisklasse auf
ACHTUNG: Bei dieser Konstellation ist zusätzlich für alle sechs B-Kreisklassen-Fünftplatzierten und auch noch für einen B-Kreisklassen-Sechstplatzierten ein Platz in der A-Kreisklasse frei. Die sechs B-Kreisklassen-Sechstplatzierten bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele. Stattdessen entscheidet der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über den weiteren Aufsteiger: Der B-Kreisklassen-Sechstplatzierte mit dem besten Punkte-Quotienten steigt zusätzlich in die A-Kreisklasse auf. Die Zahl der Aufsteiger würde sich bei Nichtmeldungen von Teams, die sich sportlich für eine höhere Spielklasse qualifizierten, erhöhen




FALL 2:
Vier HFV-Teams spielen in der Saison 2018/2019 in der Regionalliga Nord


Oberliga Hamburg (18 Vereine):
- 1 Ein Hamburger Oberligist steigt in die Regionalliga Nord auf
+ 1 Ein Regionalligist steigt in die Oberliga Hamburg ab (Altona 93 steigt sportlich ab oder der FC St. Pauli II muss durch den Abstieg seiner Ersten Mannschaft aus der Zweiten Bundesliga in die Dritte Liga zwangsabsteigen)
Oder aber::
- 0 Kein Hamburger Oberligist steigt in die Regionalliga Nord auf (kein Team bekommt eine Zulassung, oder der Hamburger Vertreter scheitert sportlich in der Aufstiegsrunde)
+ 0 Kein Regionalligist steigt in die Oberliga Hamburg ab (Altona 93 schafft den Klassenerhalt und der FC St. Pauli II muss durch den Klassenerhalt seiner Ersten Mannschaft in der Zweiten Bundesliga nicht zwangsabsteigen)
- 3 Regelabsteiger verlassen die Oberliga Hamburg gen Landesligen
= 3 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Landesligen eingenommen werden
Landesliga (2 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 3 Hamburger Oberligisten steigen in die Landesligen ab
- 3 Die beiden Landesliga-Meister steigen definitiv in die Oberliga Hamburg auf
ACHTUNG: Die beiden Landesliga-Vizemeister ermitteln in einem Aufstiegsspiel auf neutralem Platz den dritten zusätzlichen Aufsteiger in die Oberliga Hamburg
- 6 Aus beiden Landesliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger in die Bezirksligen ab
= 6 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Bezirksligen eingenommen werden
Bezirksliga (4 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 6 Landesligisten steigen in die Bezirksligen ab
- 6 Aus allen vier Bezirksliga-Staffeln steigen die Meister definitiv in die Landesligen auf
ACHTUNG: Die vier Bezirksliga-Vizemeister bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele mehr. Stattdessen entscheidet wie schon am Ende der vergangenen beiden Spielzeiten der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Die beiden Bezirksliga-Vizemeister mit den besten Punkte-Quotienten steigen zusätzlich in die Landesliga auf
- 12 Aus allen vier Bezirksliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger in die Kreisligen ab. Der FC Musa, der sich aus der Süd-Staffel zurückzog, und der FC Voran Ohe II, der aus der Ost-Staffel abgemeldet wurde, werden allerdings nicht in die Kreisliga eingeteilt, sondern müssten ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒ in der B-Kreisklasse einen Neustart wagen
= 12 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Kreisligen eingenommen werden
Kreisliga (8 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 10 Bezirksligisten steigen sportlich in die Kreisligen ab
- 12 Aus allen acht Kreisliga-Staffeln steigen die Meister definitiv in die Bezirksligen auf
ACHTUNG: Die acht Kreisliga-Vizemeister bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele mehr. Stattdessen entscheidet wie schon am Ende der vergangenen beiden Spielzeiten der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Die vier Kreisliga-Vizemeister mit den besten Punkte-Quotienten steigen zusätzlich in die Bezirksliga auf
- 24 Aus allen acht Kreisliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger ab. Die sportlichen Absteiger (Teams, die bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnehmen), dem derzeitigen Stand nach 20 Mannschaften, kommen in die A-Kreisklasse. Die Kreisligisten, die sich vom Spielbetrieb zurückgezogen haben (aktuell mit Zonguldakspor II, Juventude II, FSV Geesthacht 07 II und TuS Germania Schnelsen II vier Teams), müssten ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒ in der B-Kreisklasse einen Neustart wagen
= 26 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den A-Kreisklassen eingenommen werden
A-Kreisklasse (8 Staffeln mit jeweils höchstens 16 Vereinen)
+ 20 Kreisligisten steigen als sportliche Absteiger (weil sie bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnahmen) in die A-Kreisklasse ab (diese Zahl würde sich bei weiteren Rückzügen aus der Kreisliga reduzieren)
- 26 Alle acht A-Kreisklassen-Meister und alle acht A-Kreisklassen-Vizemeister steigen definitiv in die Kreisliga auf.
ACHTUNG: Bei dieser Konstellation ist auch für alle acht A-Kreisklassen Drittplatzierten und zusätzlich für zwei A-Kreisklassen-Viertplatzierte Platz in der Kreisliga frei. Die acht A-Kreisklassen-Viertplatzierten bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele. Stattdessen entscheidet der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Die beiden A-Kreisklassen-Viertplatzierten mit den besten Punkte-Quotienten steigen zusätzlich in die Kreisliga auf
- 22 Aus allen acht A-Kreisklassen-Staffeln steigen jeweils die Teams auf den Plätzen 14, 15 und 16 als Regelabsteiger ab. In den Staffeln 3 und 6 starteten aber nur 15 Mannschaften in die Saison, so dass aus diesen beiden Staffeln jeweils nur zwei Teams absteigen. Die sportlichen Absteiger (Teams, die bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnehmen) wandern ebenso wie die Mannschaften, die sich vom Spielbetrieb zurückgezogen haben ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒, in die B-Kreisklasse
= 30 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus der B-Kreisklasse eingenommen werden (da die A-Kreisklassen-Staffeln 3 und 6 in der kommenden Saison auch wieder mit der eigentlichen Sollstärke von 16 Teams starten)
B-Kreisklasse (aktuell 6 Staffeln mit jeweils höchstens 16 Vereinen)
+ 22 A-Kreisklassen-Teams steigen in die B-Kreisklasse ab (diese Zahl würde sich bei Nichtmeldungen der Teams, die sich während der Saison vom Spielbetrieb zurückzogen, reduzieren)
+ 6 Die sechs Mannschaften, die sich während der laufenden Saison aus höheren Spielklassen zurückzogen (aktuell der FC Musa und FC Voran Ohe II aus der Bezirksliga sowie Zonguldakspor II, Juventude II, FSV Geesthacht 07 II und TuS Germania Schnelsen II aus der Kreisliga) müssen einen Neustart in der B-Kreisklasse wagen (diese Zahl würde sich bei Nichtmeldungen der Teams, die sich während der Saison aus den höheren Spielklassen zurückzogen, reduzieren)
- 30 Alle sechs B-Kreisklassen-Meister, alle sechs B-Kreisklassen-Vizemeister, alle sechs B-Kreisklassen-Drittplatzierten und alle sechs B-Kreisklassen-Viertplatzierten steigen definitiv in die A-Kreisklasse auf
ACHTUNG: Bei dieser Konstellation ist zusätzlich für alle sechs B-Kreisklassen-Fünftplatzierten ein Platz in der A-Kreisklasse frei. Die Zahl der Aufsteiger würde sich bei Nichtmeldungen von Teams, die sich sportlich für eine höhere Spielklasse qualifizierten, erhöhen; diese würden dann unter den B-Kreisklassen-Sechstplatzierten rekrutiert, beginnend bei dem Sechstplatzierten mit dem besten Punkte-Quotienten der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele)




FALL 3:
Drei HFV-Teams spielen in der Saison 2018/2019 in der Regionalliga Nord


Oberliga Hamburg (18 Vereine):
- 1 Ein Hamburger Oberligist steigt in die Regionalliga Nord auf
+ 2 Zwei Regionalligisten steigen in die Oberliga Hamburg ab (Altona 93 verpasst den Klassenerhalt und der FC St. Pauli II muss durch den Abstieg seiner Ersten Mannschaft aus der Zweiten Bundesliga in die Dritte Liga zwangsabsteigen)
Oder aber::
- 0 Kein Hamburger Oberligist steigt in die Regionalliga Nord auf (kein Team bekommt eine Zulassung, oder der Hamburger Vertreter scheitert sportlich in der Aufstiegsrunde)
+ 1 Ein Regionalligist steigt in die Oberliga Hamburg ab (Altona 93 verpasst den Klassenerhalt oder der FC St. Pauli II muss durch den Abstieg seiner Ersten Mannschaft aus der Zweiten Bundesliga in die Dritte Liga zwangsabsteigen)
- 3 Regelabsteiger verlassen die Oberliga Hamburg gen Landesligen
= 2 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Landesligen eingenommen werden
Landesliga (2 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 3 Hamburger Oberligisten steigen in die Landesligen ab
- 2 Die beiden Landesliga-Meister steigen definitiv in die Oberliga Hamburg auf
ACHTUNG: Die beiden Landesliga-Vizemeister müssen kein Aufstiegsspiel bestreiten, da in der Oberliga Hamburg kein Platz für einen dritten, zusätzlichen Aufsteiger frei ist
- 6 Aus beiden Landesliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger in die Bezirksligen ab
= 5 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Bezirksligen eingenommen werden
Bezirksliga (4 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 6 Landesligisten steigen in die Bezirksligen ab
- 5 Aus allen vier Bezirksliga-Staffeln steigen die Meister definitiv in die Landesligen auf
ACHTUNG: Die vier Bezirksliga-Vizemeister bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele mehr. Stattdessen entscheidet wie schon am Ende der vergangenen beiden Spielzeiten der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Der Bezirksliga-Vizemeister mit dem besten Punkte-Quotienten steigt zusätzlich in die Landesliga auf
- 12 Aus allen vier Bezirksliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger in die Kreisligen ab. Der FC Musa, der sich aus der Süd-Staffel zurückzog, und der FC Voran Ohe II, der aus der Ost-Staffel abgemeldet wurde, werden allerdings nicht in die Kreisliga eingeteilt, sondern müssten ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒ in der B-Kreisklasse einen Neustart wagen
= 11 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Kreisligen eingenommen werden
Kreisliga (8 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 10 Bezirksligisten steigen sportlich in die Kreisligen ab
- 11 Aus allen acht Kreisliga-Staffeln steigen die Meister definitiv in die Bezirksligen auf
ACHTUNG: Die acht Kreisliga-Vizemeister bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele mehr. Stattdessen entscheidet wie schon am Ende der vergangenen beiden Spielzeiten der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Die drei Kreisliga-Vizemeister mit den besten Punkte-Quotienten steigen zusätzlich in die Bezirksliga auf
- 24 Aus allen acht Kreisliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger ab. Die sportlichen Absteiger (Teams, die bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnehmen), dem derzeitigen Stand nach 20 Mannschaften, kommen in die A-Kreisklasse. Die Kreisligisten, die sich vom Spielbetrieb zurückgezogen haben (aktuell mit Zonguldakspor II, Juventude II, FSV Geesthacht 07 II und TuS Germania Schnelsen II vier Teams), müssten ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒ in der B-Kreisklasse einen Neustart wagen
= 25 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den A-Kreisklassen eingenommen werden
A-Kreisklasse (8 Staffeln mit jeweils höchstens 16 Vereinen)
+ 20 Kreisligisten steigen als sportliche Absteiger (weil sie bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnahmen) in die A-Kreisklasse ab (diese Zahl würde sich bei weiteren Rückzügen aus der Kreisliga reduzieren)
- 25 Alle acht A-Kreisklassen-Meister und alle acht A-Kreisklassen-Vizemeister steigen definitiv in die Kreisliga auf.
ACHTUNG: Bei dieser Konstellation ist auch für alle acht A-Kreisklassen Drittplatzierten und zusätzlich für einen A-Kreisklassen-Viertplatzierten ein Platz in der Kreisliga frei. Die acht A-Kreisklassen-Viertplatzierten bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele. Stattdessen entscheidet der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Der A-Kreisklassen-Viertplatzierte mit dem besten Punkte-Quotienten steigt zusätzlich in die Kreisliga auf
- 22 Aus allen acht A-Kreisklassen-Staffeln steigen jeweils die Teams auf den Plätzen 14, 15 und 16 als Regelabsteiger ab. In den Staffeln 3 und 6 starteten aber nur 15 Mannschaften in die Saison, so dass aus diesen beiden Staffeln jeweils nur zwei Teams absteigen. Die sportlichen Absteiger (Teams, die bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnehmen) wandern ebenso wie die Mannschaften, die sich vom Spielbetrieb zurückgezogen haben ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒, in die B-Kreisklasse
= 29 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus der B-Kreisklasse eingenommen werden (da die A-Kreisklassen-Staffeln 3 und 6 in der kommenden Saison auch wieder mit der eigentlichen Sollstärke von 16 Teams starten)
B-Kreisklasse (aktuell 6 Staffeln mit jeweils höchstens 16 Mannschaften)
+ 22 A-Kreisklassen-Teams steigen in die B-Kreisklasse ab (diese Zahl würde sich bei Nichtmeldungen der Teams, die sich während der Saison vom Spielbetrieb zurückzogen, reduzieren)
+ 6 Die sechs Mannschaften, die sich während der laufenden Saison aus höheren Spielklassen zurückzogen (aktuell der FC Musa und FC Voran Ohe II aus der Bezirksliga sowie Zonguldakspor II, Juventude II, FSV Geesthacht 07 II und TuS Germania Schnelsen II aus der Kreisliga) müssen einen Neustart in der B-Kreisklasse wagen (diese Zahl würde sich bei Nichtmeldungen der Teams, die sich während der Saison aus den höheren Spielklassen zurückzogen, reduzieren)
- 29 Alle sechs B-Kreisklassen-Meister, alle sechs B-Kreisklassen-Vizemeister, alle sechs B-Kreisklassen-Drittplatzierten und alle sechs B-Kreisklassen-Viertplatzierten steigen definitiv in die A-Kreisklasse auf
ACHTUNG: Bei dieser Konstellation ist zusätzlich für fünf B-Kreisklassen-Fünftplatzierte ein Platz in der A-Kreisklasse frei. Die sechs B-Kreisklassen-Fünftplatzierten bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele. Stattdessen entscheidet der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Die fünf B-Kreisklassen-Fünftplatzierten mit den besten Punkte-Quotienten steigen zusätzlich in die A-Kreisklasse auf




FALL 4:
Zwei HFV-Teams spielen in der Saison 2018/2019 in der Regionalliga Nord


Oberliga Hamburg (18 Vereine):
- 0 Kein Hamburger Oberligist steigt in die Regionalliga Nord auf (kein Team bekommt eine Zulassung, oder der Hamburger Vertreter scheitert sportlich in der Aufstiegsrunde)
+ 2 Zwei Regionalligisten steigen in die Oberliga Hamburg ab (Altona 93 verpasst den Klassenerhalt und der FC St. Pauli II muss durch den Abstieg seiner Ersten Mannschaft aus der Zweiten Bundesliga in die Dritte Liga zwangsabsteigen)
- 4 ACHTUNG: Neben den drei Regelabsteigern müsste, um Platz für die beiden Landesliga-Meister, die ein Aufstiegsrecht besitzen, zu schaffen, auch noch der Tabellen-15. der Oberliga Hamburg als vierter, zusätzlicher Absteiger den Gang in die Landesliga antreten!
= 2 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Landesligen eingenommen werden
Landesliga (2 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 4 Hamburger Oberligisten steigen in die Landesligen ab
- 2 Die beide Landesliga-Meister steigen definitiv in die Oberliga Hamburg auf
ACHTUNG: Die beiden Landesliga-Vizemeister müssen kein Aufstiegsspiel bestreiten, da in der Oberliga Hamburg kein Platz für einen dritten, zusätzlichen Aufsteiger frei ist
- 6 Aus beiden Landesliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger in die Bezirksligen ab
= 4 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Bezirksligen eingenommen werden
Bezirksliga (4 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 6 Landesligisten steigen in die Bezirksligen ab
- 4 Aus allen vier Bezirksliga-Staffeln steigen die Meister definitiv in die Landesligen auf
ACHTUNG: Von den vier Bezirksliga-Vizemeistern steigt keiner zusätzlich auf, da in der Landesliga kein Platz für einen fünften Aufsteiger frei ist
- 12 Aus allen vier Bezirksliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger in die Kreisligen ab. Der FC Musa, der sich aus der Süd-Staffel zurückzog, und der FC Voran Ohe II, der aus der Ost-Staffel abgemeldet wurde, werden allerdings nicht in die Kreisliga eingeteilt, sondern müssten ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒ in der B-Kreisklasse einen Neustart wagen
= 10 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den Kreisligen eingenommen werden
Kreisliga (8 Staffeln mit je 16 Vereinen):
+ 10 Bezirksligisten steigen sportlich in die Kreisligen ab
- 10 Aus allen acht Kreisliga-Staffeln steigen die Meister definitiv in die Bezirksligen auf
ACHTUNG: Die acht Kreisliga-Vizemeister bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele mehr. Stattdessen entscheidet wie schon am Ende der vergangenen beiden Spielzeiten der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Die beiden Kreisliga-Vizemeister mit den besten Punkte-Quotienten steigen zusätzlich in die Bezirksliga auf
- 24 Aus allen acht Kreisliga-Staffeln steigen jeweils drei Regelabsteiger ab. Die sportlichen Absteiger (Teams, die bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnehmen), dem derzeitigen Stand nach 20 Mannschaften, kommen in die A-Kreisklasse. Die Kreisligisten, die sich vom Spielbetrieb zurückgezogen haben (aktuell mit Zonguldakspor II, Juventude II, FSV Geesthacht 07 II und TuS Germania Schnelsen II vier Teams), müssten ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒ in der B-Kreisklasse einen Neustart wagen
= 24 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus den A-Kreisklassen eingenommen werden
A-Kreisklasse (8 Staffeln mit jeweils höchstens 16 Vereinen)
+ 20 Kreisligisten steigen als sportliche Absteiger (weil sie bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnahmen) in die A-Kreisklasse ab (diese Zahl würde sich bei weiteren Rückzügen aus der Kreisliga reduzieren)
- 24 Alle acht A-Kreisklassen-Meister und alle acht A-Kreisklassen-Vizemeister steigen definitiv in die Kreisliga auf.
ACHTUNG: Bei dieser Konstellation ist auch für alle acht A-Kreisklassen Drittplatzierten Platz in der Kreisliga frei
- 22 Aus allen acht A-Kreisklassen-Staffeln steigen jeweils die Teams auf den Plätzen 14, 15 und 16 als Regelabsteiger ab. In den Staffeln 3 und 6 starteten aber nur 15 Mannschaften in die Saison, so dass aus diesen beiden Staffeln jeweils nur zwei Teams absteigen. Die sportlichen Absteiger (Teams, die bis zum Saisonende am Spielbetrieb teilnehmen) wandern ebenso wie die Mannschaften, die sich vom Spielbetrieb zurückgezogen haben ‒ eine Meldung vorausgesetzt ‒, in die B-Kreisklasse
= 28 freie Plätze, die von den Aufsteigern aus der B-Kreisklasse eingenommen werden (da die A-Kreisklassen-Staffeln 3 und 6 in der kommenden Saison auch wieder mit der eigentlichen Sollstärke von 16 Teams starten)
B-Kreisklasse (aktuell 6 Staffeln mit je höchstens 16 Vereinen)
+ 22 A-Kreisklassen-Teams steigen in die B-Kreisklasse ab (diese Zahl würde sich bei Nichtmeldungen der Teams, die sich während der Saison vom Spielbetrieb zurückzogen, reduzieren)
+ 6 Die sechs Mannschaften, die sich während der laufenden Saison aus höheren Spielklassen zurückzogen (aktuell der FC Musa und FC Voran Ohe II aus der Bezirksliga sowie Zonguldakspor II, Juventude II, FSV Geesthacht 07 II und TuS Germania Schnelsen II aus der Kreisliga) müssen einen Neustart in der B-Kreisklasse wagen (diese Zahl würde sich bei Nichtmeldungen der Teams, die sich während der Saison aus den höheren Spielklassen zurückzogen, reduzieren)
- 28 Alle sechs B-Kreisklassen-Meister, alle sechs B-Kreisklassen-Vizemeister, alle sechs B-Kreisklassen-Drittplatzierten und alle sechs B-Kreisklassen-Viertplatzierten steigen definitiv in die A-Kreisklasse auf
ACHTUNG: Bei dieser Konstellation ist zusätzlich für vier B-Kreisklassen-Fünftplatzierte ein Platz in der A-Kreisklasse frei. Die sechs B-Kreisklassen-Fünftplatzierten bestreiten nach einer Entscheidung des HFV-Spielausschusses keine Aufstiegsspiele. Stattdessen entscheidet der Punkte-Quotient der regulären Saison (erreichte Punkte geteilt durch die Anzahl der absolvierten Spiele) über die weiteren Aufsteiger: Die vier B-Kreisklassen-Fünftplatzierten mit den besten Punkte-Quotienten steigen zusätzlich in die A-Kreisklasse auf

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