Aufstieg zur Regionalliga: Es sieht gut aus für Altona


Große Freude nicht nur an der Griegstraße, sondern im gesamten Hamburger Amateur-Bereich. Der Hamburger Oberligist Altona 93 steht unmittelbar vor dem Aufstieg in die Regionalliga Nord. Die Altonaer gewannen am Sonnabend am zweiten Spieltag der Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord gegen den Bremen-Liga-Meister Bremer SV mit 2:0. Auf dem neutralen Platz in Drochtersen trafen Marc-Kemo Kranich (3. Minute) und der in diesem Sommer scheidende Felix Brügmann (55.) für die Hamburger.

Gut für die Altonaer war auch, dass das Parallelspiel zwischen dem Schleswig-Holstein-Liga-Meister SV Eichede und dem 1. FC Germania Egestorf/Langreder (Vizemeister der Oberliga Niedersachsen) mit einem 2:2-Unentschieden endete. Denn damit ist klar: Dem Team von 93-Trainer Berkan Algan genügt am Dienstag, 7. Mai am dritten und letzten Aufstiegsrunden-Spieltag bei Egestorf/Langreder bereits ein Unentschieden zum sicheren Aufstieg. Endet das Parallelspiel zwischen Eichede und dem Bremer SV mit einem Remis, würden die Altonaer sogar bei einer eigenen Niederlage (in diesem Fall zusammen mit Egestorf/Langreder) in die Nord-Staffel von Deutschlands vierthöchster Spielklasse aufsteigen.

Sollte der Traditionsverein aus der Adolf-Jäger-Kampfbahn in der kommenden Saison tatsächlich „total regional“ um Punkte kämpfen, könnten auch fünf weitere Hamburger Teams einen Aufstieg feiern: Der TSV Sasel als Sieger der Aufstiegsspiele der Landesliga-Drittplatzierten würde in die Oberliga kommen, der TuS Finkenwerder als bester der vier Bezirksliga-Dritten in die Landesliga nachrücken, Fatihspor als schlechtester der acht Kreisliga-Vizemeister in die Bezirksliga aufsteigen, der SC Wentorf II als fünftbester der zwölf Kreisklassen-Dritten den Sprung in die Kreisliga vollziehen und der Eimsbütteler TV IV als besserer Tabellen-Vierte der beiden A-Leistungsklassen-Staffeln die Qualifikation für die neue A-Kreisklasse schaffen.

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