Es wird keine Entscheidungsspiele um den Aufstieg in die Oberliga Hamburg zwischen den beiden Landesliga-Vizemeistern SV Halstenbek-Rellingen und Bramfelder SV geben. „Da alle 18 Vereine für die Oberliga-Saison 2018/2019 schon gemeldet haben, hat der Spielausschuss entschieden, die Entscheidungsspiele der Landesliga-Zweiten nicht mehr austragen zu lassen“, hieß es in einer Pressemitteilung, die der Hamburger Fußball-Verband am Mittwochvormittag veröffentlichte. Der Sieger dieser Entscheidungsspiele wäre nach dem Abstieg von Altona 93 aus der Regionalliga Nord und dem Scheitern des Hamburger Oberligisten FC Teutonia 05 in der Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link) nur aufgestiegen, wenn ein Verein der Oberliga Hamburg für die kommende Serie nicht gemeldet hätte.
Die Halstenbeker, die vor Jahresfrist aus der höchsten Hamburger Spielklasse abgestiegen waren, waren in der Landesliga Hammonia mit fünf Punkten Rückstand auf den Meister HEBC Zweiter geworden. Die Bramfelder, die letztmals von 2012 bis 2014 Mitglied in Hamburgs Beletage waren, mussten in der Hansa-Staffel mit 13 Zählern Rückstand dem Meiendorfer SV den Vortritt lassen.
Am Ende der vergangenen Saison hatte der SC VW Billstedt 04 (Hansa-Staffel) das damals noch eine Entscheidungsspiel auf neutralem Platz an der Waidmannstraße gegen den Hamburger SV III mit 2:1 gewonnen. Da Altona 93 damals in die Regionalliga aufstieg und im Gegenzug kein Team aus der Regionalliga in die Oberliga abstieg, schafften sogar beide Vizemeister den Aufstieg in die Oberliga, wo sie aber den sofortigen Wiederabstieg nicht verhindern konnten.
