
Am Donnerstagvormittag trudelte beim Hamburger SV eine Nachricht von der Deutschen Fußball-Liga ein. Darin gaben die DFL-Verantwortlichen bekannt, dass die für Freitag, 16. April geplante Partie des 29. Spieltages der Zweiten Bundesliga zwischen dem SV Sandhausen 1916 und den „Rothosen“ verlegt werden muss. Der Grund dafür: Die SVS-Akteure befinden sich in häuslicher Quarantäne, nachdem am Dienstag bei den Corona-Testungen zwei weitere Spieler positiv getestet worden waren.
„Wir standen und stehen im engen Austausch mit dem zuständigen Gesundheitsamt und der DFL. Um eine weitere Ausbreitung der Infektion innerhalb der Mannschaft konsequent zu verhindern, wurde in diesem Fall eine Quarantäne vom Gesundheitsamt Rhein-Neckar angeordnet. Jetzt gilt es, diese Situation anzunehmen und das Beste daraus zu machen“, erläutert SVS-Geschäftsführer Volker Piegsa auf der Internet-Seite des Klubs.
Mikayil Kabaca, Sportlicher Leiter des SVS, wurde ebenfalls auf dem vereinseigenen Internet-Auftritt wie folgt zitiert: „Natürlich steht die Gesundheit der Spieler nach wie vor an erster Stelle. Insofern sind wir froh, dass wir durch die Früherkennung, aufgrund der regelmäßigen Testung im Rahmen des Hygienekonzeptes, die geeigneten Maßnahmen ergreifen konnten. Rein sportlich gesehen hätten wir nach dem Heimsieg gegen Würzburg, der uns Rückenwind und Selbstvertrauen im Abstiegskampf gegeben hat, natürlich gerne direkt weitergespielt.“