Aktuell: Dank Norderstedt: Quartett kann Aufstieg bejubeln

Trainer David Martensen und der SC Schwarzenbek können sich über den Aufstieg in die Landesliga, der der Klub aus dem Herzogtum Lauenburg letztmals von 2008 bis 2017 angehört hatte, freuen.
(Foto-Credit: Johannes Speckner)

Dass der FC Eintracht Norderstedt am Pfingstsonnabend mit einem 2:0-Sieg bei seinem direkten Konkurrenten SC Weiche Flensburg 08 den Klassenerhalt in der Regionalliga Nord perfekt machte, hatte auch positive Auswirkungen auf den Amateurbereich des Hamburger Fußball-Verbandes. Denn dort gibt es nun definitiv vier weitere Aufsteiger:

Der SC Schwarzenbek klettert als Bezirksliga-Vizemeister mit dem besten Punkte-Quotienten in die Landesliga,

Der SC Cosmos Wedel klettert als Kreisliga-Vizemeister mit dem drittbesten Punkte-Quotienten in die Bezirksliga.

Der TSC Wellingsbüttel II klettert als A-Kreisklassen-Vizemeister mit dem schlechtesten Punkte-Quotienten in die Kreisliga.

Und der Tangstedter SV II klettert als B-Kreisklassen-Siebtplatzierter mit dem zweitbesten Punkte-Quotienten in die A-Kreisklasse.

Ebenfalls positiv ist, dass einer Teilnahme des FC Eintracht Norderstedt II (Vizemeister der Landesliga Hammonia) an den Aufstiegsspielen zur Oberliga Hamburg nun nichts mehr im Wege steht. Für den Fall, dass der Liga-Mannschaft der Norderstedter weiterhin der Abstieg in die Oberliga gedroht hätte, wäre es sehr unglücklich gewesen, die Aufstiegsspiele vor der Klärung der Abstiegsfrage in der Regionalliga auszutragen. Denn wenn die Eintracht-Reserve durch einen Abstieg ihrer Erstvertretung nicht aufstiegsberechtigt gewesen wäre, hätte laut Auf- und Abstiegsregelung des HFV TBS Pinneberg als Tabellen-Dritter der Hammonia-Staffel das Recht gehabt, gegen den Hansa-Staffel-Vizemeister FC Voran Ohe anzutreten.

(Johannes Speckner)

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