„Es gibt ja immer mal Anfragen von anderen Vereinen – aber ich bin eine treue Seele und will keinen Schlendrian aufkommen lassen.“ So begründete Marcus Fürstenberg am Dienstagnachmittag im Gespräch mit SportNord, weshalb er den SSV Rantzau auch in der kommenden Saison trainieren wird. Am Dienstagabend vermeldeten die SSV-Verantwortlichen dann offiziell auf ihrer facebook-Seite die Zusagen von Fürstenberg, Co-Trainer Tobias Thiede und dem Sportlichen Leiter Otto Hartlieb für die Serie 2021/2022.
Fürstenberg, der bereits als 18-Jähriger beim Hoisbütteler SV II seine erste Station als Herren-Trainer gehabt hatte, hatte nach weiteren Tätigkeiten beim Lemsahler SV, Bramfelder SV II, Bramfelder SV und TuRa Harksheide das Traineramt in der Barmstedter Düsterlohe im Januar 2018 von Bernd Ruhser übernommen. Er führte das Team aus dem Norden des Kreises Pinneberg sofort zur Vizemeisterschaft in der Bezirksliga West hinter dem SC Nienstedten sowie zum Aufstieg in die Landesliga Hammonia. Dort verbringen die Rantzauer die aktuelle Corona-Zwangspause als Spitzenreiter.
Hier der Wortlaut der Mitteilung auf der Rantzauer facebook-Seite:
„Rantzau setzt seinen Weg fort - Trainer und Co-Trainer verlängern!
Es war ein kurzes Gespräch zwischen dem Sportlichen Leiter Otto Hartlieb und seinem Trainer Marcus Fürstenberg und Co-Trainer Tobias Thiede. Schnell war man sich einig, gemeinsam den bisherigen erfolgreichen Weg über diese Saison hinaus zu gehen. Alle drei gaben ihre Zusage auch für die Saison 2021/2022, wobei der Sportliche Leiter auf der nächsten Jahreshauptversammlung von den Mitgliedern wiedergewählt werden muss.
„Die aktuelle Saison ist schwierig und wird definitiv als bereits zweite ‚Corona-Saison‘ in die Statistik gehen“, so Otto Hartlieb, „es bleibt die Hoffnung, dass die Saison 2021/2022 dann wieder eine normale Saison wird“. Trainer und Co-Trainer freuen sich mit der jungen Landesliga-Mannschaft weiter zu arbeiten und beide hoffen, dass es im kommenden Jahr möglichst bald wieder losgeht.“
