Pokal: Keine Änderung der Heimrecht-Regelung


Die „Kleinen“ und die Liebhaber von Pokal-Sensationen können aufatmen: Die von Joachim Dipner, dem Spielausschuss-Vorsitzenden des Hamburger Fußball-Verbandes angedachte Änderung der Heimrecht-Reglung im Oddset- und Holsten-Pokal, nämlich dass ab dem Sechzehntel-Finale nicht mehr automatisch die klassentiefere Mannschaft Heimrecht hat, sondern die, die bei der Auslosung zuerst gezogen wurde, ist vom Tisch.

„Ich bin froh und erleichtert“, sagte dazu Hans-Jürgen Hillers vom Hammonia-Landesligisten TuS Osdorf. Hillers hatte vor den Aussprache-Abenden des HFV öffentlich dafür geworben, dass möglichst viele Vereinsverantwortliche zum Aussprache-Abend für Teams der Landesliga bis Kreisklasse kommen (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). „Die Resonanz war zwar nicht ganz so groß, wie ich es mir erhofft hatte – aber die, die gekommen sind, haben sich deutlich gegen eine Änderung der Heimrecht-Regelung ausgesprochen“, so Hillers, der betonte: „Über diesen Zusammenhalt habe ich mich gefreut!“

Somit wird auch zukünftig im Hamburger Oddset- und Holsten-Pokal von der Ersten Runde bis zum Halbfinale jeweils der klassentiefere Verein automatisch Heimrecht haben.

(JSp)

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