Positive Nachrichten verkündeten am Montagabend die Verantwortlichen des VfB Lübeck: Demnach haben sie sich mit ihrem Trainer Rolf Landerl (43) auf eine Verlängerung des ursprünglich zum Saisonende auslaufenden Vertrages um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2020 geeinigt. Der Österreicher, der von 2009 bis 2011 bereits als Spieler an der Lohmühle aktiv war, hatte dort das Traineramt im Sommer 2016 übernommen (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Seither führte er die Lübecker zweimal auf den vierten Tabellenplatz in der Regionalliga Nord, in der die Grün-Weißen aktuell Rang-Zweiter sind – und bei neun Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter VfL Wolfsburg II noch auf die Meisterschaft sowie die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Dritten Liga hoffen.
VfB-Vorstandssprecher Thomas Schikorra erklärte auf der Internet-Seite seines Vereins: „Kontinuität ist nach unserer Auffassung eine wesentliche Voraussetzung für Erfolg und die sportliche Entwicklung spricht klar für den Trainer. Wir verfolgen ehrgeizige Ziele im Pokal und natürlich in der Meisterschaft und sind der festen Überzeugung, dass Rolf in den nächsten mindestens anderthalb Jahren dafür genau der richtige Trainer ist.“ Landerl selbst wurde auf „www.vfb-luebeck.de“ wie folgt zitiert: „Ich bin stolz, bei diesem Traditionsverein in mein viertes Trainerjahr gehen zu dürfen. Gemeinsam packen wir nun die anstehenden Aufgaben an. Die nächste wartet bereits am Samstag beim FC St. Pauli II auf uns.“ Am Sonnabend waren die Lübecker mit einem 2:0-Sieg gegen den FC Eintracht Norderstedt in die Restrunde gestartet.
