
Dirk Fischer kennt beide Seiten, saß er doch viele Jahre für die CDU in der Hamburger Bürgerschaft und im Bundestag. Als Präsident des Hamburger Fußball-Verbandes gab Fischer aber am Mittwochabend, nachdem die Bundesregierung und die Länder-Chefs ein vom Montag, 2. November bis zum Monatsende geltendes Verbot für den Amateur- sowie Breitensport beschlossen hatten (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), eine Stellungnahme ab, in der er die Maßnahmen kritisiert:
„Auch der Amateursport wird seinen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten müssen. Dennoch ist es schwer vermittelbar, dass Kinder und Jugendliche in der Schule zusammensitzen und dann draußen an frischer Luft keinen Sport zusammen treiben dürfen. Der Sport auf dem Platz ist nicht Treiber der Infektionen. Es ist das Umfeld. Diesem Umstand sollten die Vorschriften und notwendigen Kontrollen Rechnung tragen.“