
(Foto-Credit: Johannes Speckner)
Nach einigen Tiefs (0:6 beim TuS Appen) und mehreren Hochs beendete der TuS Hasloh die Saison 2023/2024 in der Kreisliga 1 als Tabellen-Sechster, mit nur einem Punkt Rückstand auf den Rang-Dritten FC Union Tornesch III. Nach dem im Sommer 2023 erfolgten Abstieg aus der Bezirksliga West darf somit auf dem Gerd-Buhr-Platz von einer gelungenen Konsolidierung gesprochen werden.
Nun berichtete TuS-Trainer Fabian Trama gegenüber SportNord, dass die Planungen für die kommende Serie bereits „weit fortgeschritten“ seien. Demnach haben 20 Spieler des aktuellen Kaders verlängert: Lennart Boyens, Matthias Brose, Michael Brose, Alexander Conjic, Kim Grundmann, Nils Hamm, Justus Hartig, Ruben Hartig, Thorben Jessekat, Ben Komsthöft, Maciej Melerski, Niklas Neumann, Erhan Öztürk, Steve Oldörp, Nurmi Sawlanski, Ensar Sengül, Mirco Sieck, Alexander Sommerfeld, Marcel Stehr und Maksymilian Wegier.
Acht Akteure verabschieden sich von der Hasloher Liga-Mannschaft: Neben Seyed Ataie und Ihap Iskif, die sich den eigenen Alten Herren anschließen, ist auch Bastian Gahl beim 1. FC Quickborn zukünftig im Ü32-Bereich aktiv. Felix Benz bleibt dem TuS erhalten, allerdings „in anderer Funktion bei der Liga-Mannschaft“, so Trama. Tolga Erpinar und Florian Komsthöft gehen berufsbedingt; das Ziel von Marius Ganz sowie Claus Köhler ist unbekannt. Im Gegenzug gibt es stand jetzt sieben Neuzugänge: Moritz Beß, Bruno Heise und Ole Iwanuk kehren nach einer Fußballpause zurück; zudem kommen Hendrik Obser und Max Schnabel (beide aus der A-Jugend des SC Ellerau), Justin Melzer (1. FC Quickborn A-Junioren) sowie Milovan Milanov (vom SV Rugenbergen III).
Nun stehen auf Tramas Wunschliste neben einem Betreuer noch ein Stürmer und ein schneller Außenspieler für das Mittelfeld. „Wenn wir diese Stellen noch besetzen könnten, wäre unser Kader komplett und noch einmal deutlich verstärkt im Vergleich zur zurückliegenden Spielzeit“, so der Coach, der betonte: „Dann haben wir den Umbruch nach der Abstiegssaison aus der Bezirksliga mehr als gut gemeistert.“
(Johannes Speckner)