
Bei tropischen Temperaturen hatte der gastgebende SC Eilbek den besseren Start und setzte den Glashütter SV zunächst unter Druck. Die erste und einzige klare Torgelegenheit entwickelte sich aber erst nach 21 Minuten nach einem gut vorgetragenen Angriff der Hausherren, der von Wojciech Zlotowski mit einem Schuss aus 15 Metern knapp rechts neben das Glahütter Gehäuse abgeschlossen wurde.
Es folgte die in diesen Tagen obligatorische Trinkpause, aus der die Gäste offensichtlich kraft getankt hatten. Zunächst vergab Kevin Hermeneit, wohl selbst über seine Riesengelegenheit überrascht, aus 14 Metern, als er ein wenig unkonzentriert über Torwart Stefan Stange, aber auch weit über dessen Gehäuse abschloss (28.). Zwei Minuten später gelang Malte Wittmann nach einem Aussetzer der Eilbeker Hintermannschaft dann doch die 1:0 Führung des Glashütter SV. Für den SC Eilbek war es dann Rückkehrer Nils Barrasch, der wohl selber nicht genau wusste, wie er den Ball aus wenigen Metern nicht an Glashüttes Torwart Björn Schumann vorbeibringen konnte (39.). Kurz vor dem Seitenwechsel sorgte Malte Schreiber mit einem nicht ganz unhaltbar erscheinenden Schuss aus 22 Metern für die 2:0 Pausenführung der Truppe von Trainer Denis Wucherpfennig, die alles in allem ein wenig abgeklärter zu Werke gegangen war.
Der zweite Durchgang stand dann ganz im Zeichen des SC Eilbek, der gegen nachlassende Gäste permanten Druck auf das gegnerische Tor ausübte, dabei aber nur noch zum 1:2 Anschlusstreffer durch einen Kopfball von Christopher Fritze nach Eckball von Timorschah Yasini kam. Die Schützlinge von Coach Peter Vernickel überboten sich ansonsten im Auslassen bester Torchancen, wobei ein ums andere mal der ausgezeichnete Glashütter Schlussmann Björn Schuhmann im Wege stand.
hvp