
Neben der Führung des Landessportverbandes Schleswig-Holstein hatten auch die Spitzen der großen Sportfachverbände des nördlichsten Bundeslandes, nämlich die des Schleswig-Holsteinischen Fußball-Verbandes um Präsident Uwe Döring, die des Handball-Verbandes Schleswig-Holstein sowie die des Schleswig-Holsteinische Volleyball-Verbandes, die Möglichkeit, in Bezug auf die Corona-Beschränkungen an einer Video-Konferenz mit Dr. Sabine Sütterlin-Waack (CDU), der Ministerin für Inneres, ländliche Räume und Integration des Landes Schleswig-Holstein, teilzunehmen.
Anschließend veröffentlichten die Verantwortlichen des Handball-Verbandes Schleswig-Holstein auf ihrer facebook-Seite folgende Stellungnahme:
Am 17. November führten Präsident Dierk Petersen und Geschäftsführer Sascha Zollinger gemeinsam mit den Führungsspitzen des LSV, SHFV und SHVV eine weitere Videokonferenz mit der Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack und ihrem Mitarbeiterstab durch. Dabei standen insbesondere die Auswirkungen des Lockdowns auf den organisierten Sport sowie die resultierenden Folgen auf der Tagesordnung.
Im Vorfeld der Entscheidungen auf Bundesebene am 25. November 2020 konnte das Innenministerium natürlich keine Aussagen über den 29. November 2020 hinaus für den (Mannschafts-)Sport in Schleswig-Holstein vornehmen. Als HVSH haben wir uns insbesondere dafür eingesetzt, dass der Trainingsbetrieb für den Kinder und Jugendsport – wie in anderen Bundesländern praktiziert – wieder aufgenommen wird. Voraussetzung dafür ist aus unserer Sicht natürlich ein im Bundesvergleich weiterhin deutlich niedrigeres Infektionsgeschehen zum Beispiel im Rahmen der bis zum Lockdown praktizierten ‚Ampel‘ für Inzidenz-Werte.“