Kreisliga 4: Kein erneuter Umbruch beim TuS


Erst waren die Plätze unbespielbar, dann kam die Corona-Zwangspause: Der TuS Hamburg gehört zu den Teams, die in diesem Jahr noch kein Pflichtspiel absolvieren konnten, und ist in der Kreisliga 4 aktuell Tabellen-Elfter. Am Dienstag informierten die TuS-Verantwortlichen nun über ihre „Planungen für die Nach-Corona-Zeit“ und stellten auf ihrer facebook-Seite in Erinnerung an die zahlreichen personellen Veränderungen, die es im vergangenen Sommer gegeben hatte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), fest: „Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr nicht wieder einen kompletten Umbruch im Liga-Bereich bewältigen müssen.“

So gibt das Trainer- und Betreuer-Triumvirat, bestehend aus Jürgen Schlüter, Jaime Ramirez sowie Jerzy Kopij, auch in der kommenden Saison den Ton an und soll „die Entwicklung des Teams weiter vorantreiben“, wie es auf der facebook-Seite hieß. Auch im Spielerkader wird es im Sommer kaum Veränderungen geben: „Der Kader wird fast geschlossen zusammenbleiben – lediglich bei drei Spielern ist die Zusage aus beruflichen Gründen noch fraglich“, erklärten die TuS-Offiziellen.

Bereits zur Rückrunde konnten die Borgfelder mit Mo Ouldei Tebina, Johan Palacio Timana und Erik Fischer drei Neuzugänge begrüßen. „Alle drei Spieler passen sportlich sowie menschlich sehr gut zu uns und werden unser Team auch in der nächsten Saison bereichern“, erklärten die TuS-Verantwortlichen, die zudem darauf hinwiesen, dass sich auch „infrastrukturell zur neuen Saison einiges tun“ werde. Demnach kann der Rasenplatz am Gesundbrunnen für den Trainingsbetrieb in der warmen Jahreszeit wieder genutzt werden.

In der kalten, nassen Jahreszeit von Oktober bis März steht der Liga-Mannschaft des TuS Hamburg in der neuen Saison erstmals ein Kunstrasenplatz für das Training zur Verfügung. „Diese Tatsache wird uns sicher helfen, den einen oder anderen Spieler für unser Team zu begeistern – entsprechende Gespräche laufen“, so die TuS-Verantwortungsträger, die abschließend betonten: „In der nächsten Serie wollen wir dann versuchen, den Blick in die oberen Tabellenregionen zu richten.“

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