Regionalliga: Gewitter verhindert Eintracht-Pleite


Bereits am zweiten Spieltag der Saison 2019/2020 gab es in der Regionalliga Nord den ersten Spielabbruch. Die Partie des FC Eintracht Norderstedt beim Lüneburger SK Hansa wurde am Mittwochabend von Schiedsrichter Felix Bickel (vom SSV Vorsfelde) wegen eines Gewitters in der 78. Spielminute zunächst unter- und nach einer rund halbstündigen Wartezeit, in der es weiter gewitterte und der Platz im Jahnstadion von Neetze unter starkem Regen litt, abgebrochen.

„Das Reglement sieht in solchen Fällen ein Wiederholungsspiel vor“, hieß es anschließend auf der facebook-Seite der Norderstedter. Auf der Internet-Seite des LSK hieß es, die Partie werde laut Jürgen Stebani, der in Melbeck südlich von Lüneburg lebt und Vorsitzender des Spielausschusses des Norddeutschen Fußball-Verbandes ist, „wiederholt“. Gut für das Team von Eintracht-Trainer Jens Martens: Dann geht es beim Stand von 0:0 und in der ersten Minute von vorne los.

Am Mittwochabend hatte Marian Kunze die Lüneburger mit einem Fernschuss von halbrechts mit 1:0 in Führung gebracht (16. Minute). In der Folge vergab die Heim-Elf, bei der Can Düzel, Neuzugang vom Hamburger Oberligisten Meiendorfer SV, eine starke Leistung bot, einige gute Chancen. Die Gelegenheiten der Gäste vereitelte LSK-Keeper Ole Springer, der in der Saison 2015/2016 noch für die Norderstedter kickte.

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