Aktuell: Regionalliga-Fußball im Moorbekstadion


Im Moorbekstadion gibt es bald Regionalliga-Fußball! Natürlich hegen weder der Norderstedter SV (A-Kreisklasse 4) noch der FFC Nordlichter Norderstedt, der in Schleswig-Holsteins Verbandsliga West (vergleichbar mit der Hamburger Bezirksliga) um Punkte kämpft und die eigentlich ihre Heimspiele auf dem Sportgelände des Norderstedter Schulzentrums Nord austragen, Viertliga-Ambitionen. Aber weil das Edmund-Plambeck-Stadion an der Ochsenzoller Straße ab dem 6. Mai umgebaut wird, muss der FC Eintracht Norderstedt für sein letztes Saison-Heimspiel umziehen und empfängt Hannover 96 II am Sonntag, 12. Mai um 14 Uhr auf dem Sportplatz an der Moorbekstraße im Norderstedter Ortsteil Friedrichsgabe. Eine Woche später absolviert am Sonntag, 19. Mai auch der FC St. Pauli II, der seine Heim-Auftritte eigentlich ebenfalls im Edmund-Plambeck-Stadion absolviert, im Moorbekstadion sein letztes Saisonspiel gegen den TSV Havelse (Anpfiff: Sonntag, 19. Mai, 14 Uhr).

Dies gaben die Eintracht-Verantwortlichen am Dienstag auf ihrer facebook-Seite bekannt. Dort wurde der „Umzug“ damit begründet, dass die Bauarbeiten im Edmund-Plambeck-Stadion „rechtzeitig vor dem Beginn der kommenden Saison abgeschlossen sein sollen“. Bleibt zu hoffen, dass der Verlust eines „echten“ letzten Heimspiels am Ende im Kampf um den Klassenerhalt nicht zum Nachteil für das Team von Eintracht-Trainer Dirk Heyne oder auch für die ebenfalls noch gefährdete St. Pauli-Reserve wird – und an der Ochsenzoller Straße auch in der kommenden Saison Regionalliga-Spiele mit Beteiligung der Eintracht sowie der U23 der Kiez-Kicker stattfinden.

 Redaktion
Redaktion Artikel