Spieler, aushilfsweise Trainer der 1. und 2. Herren, Pressesprecher, Organisator, Koch – es gab fast keine Aufgabe, die Frank Hänel beim SV Hörnerkirchen in den letzten Jahren nicht übernahm. Weihnachten erlitt Hänel einen Schlaganfall der schwersten Kategorie und kämpfte seither im Krankenhaus um sein Leben. Am Dienstag mussten die Verantwortlichen von „Höki“ vermelden, dass Hänel diesen Kampf verlor und im Alter von 41 Jahren starb. „Mit tiefster Trauer nehmen wir Abschied“, betonte Christopher Schönhoff, ehemaliger Vorsitzender der Fußball-Abteilung des SVH.
In der Mitteilung des Vereins aus dem Norden des Kreises Pinneberg hieß es weiter: „Sein plötzlicher und schwerer Schicksalsschlag an Weihnachten hat uns alle erschüttert, und nun müssen wir das Unbegreifliche akzeptieren – Frank ist nicht mehr bei uns. Frank war weit mehr als ein Partner, Vater und Freund. Er war eine Bereicherung für unseren SV Hörnerkirchen – als Spieler, Trainer, Koch, Entertainer und vor allem als Mensch, der stets für andere da war. Sein Lachen, seine Herzlichkeit und sein unermüdlicher Einsatz für die Gemeinschaft werden uns für immer fehlen. Wir erinnern uns an ihn als jemanden, der das Leben in vollen Zügen genossen und es zugleich mit seiner Großzügigkeit bereichert hat. Ob in der Küche, auf dem Platz oder bei verrückten Aktionen wie seiner spontanen Reise nach Dänemark – Frank war immer mittendrin, immer für andere da. Nun bleibt uns nur, ihn in unseren Herzen zu bewahren und seiner Familie beizustehen. Unsere Gedanken sind bei seiner Frau und seinem Sohn Fiete, die nun vor einer Zukunft ohne ihn stehen. Ihnen gilt all unsere Unterstützung, unser Mitgefühl und unser Versprechen, dass Frank niemals vergessen wird. Frank, wir danken dir für alles. Ruhe in Frieden.“
SportNord bekundet der Familie von Frank Hänel, seinen Freunden und Bekannten sowie dem SV Hörnerkirchen sein Beileid.
