
(Foto-Credit: Johannes Speckner)
Mit einem Viererpack startet die Landesliga Hammonia am Freitag, 28. Juli in die neue Saison 2023/2024. Gleich zweimal rollt dabei ab 20 Uhr in Norderstedt der Ball. Auf dem Kunstrasen-Nebenplatz des Edmund-Plambeck-Stadions kommt es zum Aufsteiger-Duell zwischen dem FC Eintracht Norderstedt II sowie dem USC Paloma II. Und auf dem Platz sechs der Paul-Hauenschild-Anlage empfängt der Oberliga-Absteiger Hamburger SV III die SSG Nikola Tesla.
Im Kampf um die Meisterschaft in der Bezirksliga Nord musste die Reserve der Norderstedter Eintracht im Mai den „Jung-Tauben“ den Vortritt lassen, weil sie einen Punkt weniger aufwies, obwohl sie in den direkten Duellen mit 7:2 daheim und 2:2 auswärts die Nase vorne gehabt hatte. Doch auch als Vizemeister schafften die Segeberger den Durchmarsch aus der Kreis- in die Landesliga – und sie beerbten als Holsten-Pokal-Sieger die Palomaten. Die Titelverteidigung im Pokalwettbewerb für zweite Mannschaft werden allerdings auch die Norderstedter nicht schaffen, da sie am vergangenen Sonntag in der ersten Runde mit 0:2 beim Ahrensburger TSV II (Kreisliga 2) verloren.
Anders, als in den vergangenen Jahren, meldete auch die HSV-Dritte für den Holsten-Pokal. Dort gelang am vergangenen Sonntag mit einem 3:0 beim Walddörfer SV II (Kreisliga 2) ein erfolgreicher Pflichtspiel-Start unter dem neuen Trainerduo Stefan Gehrke/Thomas Bohlen. Die beiden erfahrenen Übungsleiter, die in der vergangenen Serie noch den Oberligisten Wandsbeker TSV Concordia betreut hatten, peilen den sofortigen Wiederaufstieg an. Aber auch die „Teslaner“, deren Sportlicher Leiter Daniel Witt zahlreiche starke Neuzugänge an die Baurstraße lotsen konnte, haben gewisse Ambitionen. Die letzten Duelle zwischen den beiden Teams verliefen in der Saison 2018/2019 sehr torreich: Die HSV-Dritte gewann daheim mit 7:1, wofür sich die „Teslaner“ mit einem 6:3 revanchierten.
Um 19.30 Uhr empfängt der SC Nienstedten im Quellental die Hausbruch-Neugrabener TS. Während die SCN-Kicker dank ihrer guten Jugendarbeit vor einer sorgenfreien Saison stehen könnten, dürfte es das Team vom Opferberg im zweiten Jahr nach dem Aufstieg schwer haben, nachdem im Mai knapp der Klassenerhalt gelungen war. Das HNT-Team dürfte nach Revanche sinnen, nachdem es am 29. Januar eine heftige 0:7-Heimpleite gegen die Nienstedtener erlitten hatte. Gleiches könnte für den SC Poppenbüttel gelten, der bereits um 19 Uhr den SC Victoria Hamburg II erwartet.
(Johannes Speckner)