
In fast genau einem Monat wird Florian Simon 38 Jahre alt. Kein Grund für ihn, nun doch einmal eine neue Herausforderung anzunehmen. Die beiden letzten Spielzeiten agierte der lange Schlacks beim Ost-Bezirksligisten UH-Adler, wo er mit jeweils neun Saisontreffern einmal Platz zwei einnahm und in dieser Saison gar bester Scorer wurde.
„Ich werde nächste Saison nicht mehr bei UH sein, sondern mein vermeintlich letztes Zelt beim SC Sperber aufschlagen. Der neue Trainer dort, Ingo Glashoff, wollte mich damals schon zum Eimsbütteler TV holen und nun hat sich die Möglichkeit noch einmal ergeben, mit einem Trainer zusammenzuarbeiten, der ähnlich denkt wie ich. Ich denke, dass das sehr spannend werden kann“, ließ Florian Simon, ein Synonym für Ehrgeiz und Einsatzbereitschaft, Sportnord wissen, der „UH-Adler ganz und gar nicht im Bösen verlässt“.
Mittlerweile hat der zum Abschluss der Saison auf einem eher enttäuschenden neunten Tabellenplatz rangierende Nord-Bezirksligist vom Heubergredder auch den Posten des Co-Trainers besetzen können. Wie Ligamanager Olaf Heidrich SportNord wissen ließ, heißt der neue Mann Josef Obermeier (31), der nach seiner Zeit bei der Zweiten des jetzigen Drittligisten SSV Jahn Regensburg (dort spielte er im Jahr 2006 in der Oberliga), zuletzt in Diensten des in der Nähe von München ansässigen FC Moosinning (Bezirksliga Oberbayern) stand. Nun hat es ihn von der Weißwurstmetropole als Lehrer in die Hansestadt verschlagen und kam dort mit dem Traditionsverein aus Alsterdorf in Kontakt.
Derzeit arbeiten die Verantwortlichen an der Zusammenstellung eines schlagkräftigen Kaders, der bei einigen Abgängen ein sicherlich verändertes Bild haben wird. Weitere Informationen hierzu, so ließ Olaf Heidrich wissen, „werden zeitnah publiziert“.
hvp