Sowohl den SC Wentorf als auch den MSV Hamburg einen die Vereinsfarben mit Borussia Dortmund, sind sie doch auch Schwarz und Gelb. Eine weitere Gemeinsamkeit zwischen den Mümmelmannsbergern und den Wentorfern ist, dass sie in der Bezirksliga 2 um Punkte kämpfen – allerdings mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Während das neu und fast ausnahmslos mit zuvor in unterklassigen Ligen aktiven Spielern zusammengestellte MSV-Team seine ersten vier Saisonspiele allesamt verlor und punktlos das Tabellenende ziert, holten die SCW-Kicker immerhin acht Zähler aus ihren ersten fünf Partien, was zurzeit den sechsten Platz bedeutet.
Am Freitag, 22. Oktober treffen die beiden Mannschaften zu einer seit dem fünften Spieltag, der eigentlich schon am ersten Oktober-Wochenende absolviert wurde, offenen Begegnung aufeinander. Die Elf von SCW-Coach Andreas Ferentinos dürfte dabei eine breite Brust haben, feierte sie doch vor Wochenfrist einen 5:2-Sieg gegen den SV Hamwarde. Tim Spreer (13. Minute), Robert Renner (21./36.) und Jan Lukas Stegen (23./67.) waren dabei die Torschützen. Die Mümmelmannsberger mussten zuletzt vor Wochenfrist die Absage ihres Gastspiels beim Titelanwärter ETSV Hamburg und davor am 10. Oktober nach einer frühen 1:0-Führung (3. Minute) noch eine 1:11-Pleite gegen den SC Vier- und Marschlande hinnehmen.
Das letzte Duell hatten die Wentorfer vor einem guten Jahr, nämlich am 9. Oktober 2020, mit 4:1 gegen die Mümmelmannsberger gewonnen. Auch die vorherigen drei Aufeinandertreffen endeten mit einem SCW-Sieg. Der letzte MSV-Sieg gegen das Team aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg datiert vom 26. Februar 2016 (2:1 auswärts).
