Bezirksliga Ost: Scharnberg bald bei Börnsen


Kürzlich zog Ruven Scharnberg (23) nach Börnsen – und in der kommenden Saison wird er auch für den SV Börnsen aktiv sein. Die SVB-Verantwortlichen vermeldeten nämlich am Montag auf ihrer facebook-Seite, dass der Mittelfeldspieler zur neuen Serie vom Hansa-Landesligisten SV Nettelnburg-Allermöhe an den Hamfelderedder wechseln wird. Neben Scharnbergs neuem Wohnort wurde auch der Umstand, dass „mit Roy Bannasch ein enger Freund Scharnbergs zukünftig ebenfalls“ für die Börnsener kicken wird, als Grund für den Wechsel angegeben.

SVB-Trainer Mirko Petersen erklärte auf der facebook-Seite seines Vereins: „Ich freue mich natürlich, dass es nun wirklich so kommt. In meiner ersten Zeit beim SVB waren wir schon einmal interessiert – nun also die Liaison mit Verspätung. Mit Scharnberg bekommen wir einen außergewöhnlichen Mittelfeldspieler dazu, welcher über einen sehr guten Abschluss verfügt – so haben wir im Offensivbereich sehr variable Möglichkeiten. Und so wie ich Scharnberg kenne, verfügt er auch außerhalb des Platzes über gewisse Fähigkeiten, die perfekt nach Börnsen passen.“ Scharnberg war im vergangenen Sommer vom Düneberger SV zum Hansa-Staffel-Rivalen Nettelnburg-Allermöhe gewechselt; zuvor war er bereits klassenhöher beim TSV Sasel, SC Schwarzenbek und bei der TuS Dassendorf sowie in seiner Jugend beim TSV Glinde und bei den Dünebergern am Ball.

Scharnberg selbst wurde auf der facebook-Seite seines zukünftigen Klubs wie folgt zitiert: „Ich habe mich für den SV Börnsen entschieden, weil es mir wirklich gefällt, was hier in den letzten Jahren aufgebaut wurde. Ich denke, dass der eingeschlagene Weg noch nicht am Ende ist, und diesen möchte ich einfach gerne mitgehen. Zudem spielen in der Mannschaft viele gute Kicker, die einen geilen Charakter haben und von denen ich die meisten sogar schon kenne. Ich glaube, das kann sehr gut harmonieren. Natürlich ist es auf dem Platz schon überragend, was hier abgeliefert wird, aber neben dem Platz soll das Niveau nochmal ein Stück besser sein, darauf freue ich mich natürlich auch. Nichts desto trotz liegt mein Fokus erstmal beim SVNA. Ich möchte mich, sofern es die Umstände zulassen, mit dem Klassenerhalt verabschieden!“

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