Bezirksliga Nord: Drei Freitagspartien


Durch die erst zweite Saisonniederlage auf eigenem Platz am vergangenen Freitagabend gegen den SV Bergstedt (SportNord berichtete, siehe unten aufgeführten Link) fiel der Eimsbütteler TV von Platz zwei auf Rang drei hinter die „aufstiegsverdächtigen“ ersten beiden Ränge zurück. Mit nun 57 Zählern fehlen nun zwei Punkte auf das Führungsduo TuS Berne und den SV Bergstedt. Weitere Ausrutscher sollte sich das spielstarke Team von Trainer Ingo Glashoff tunlichst nicht erlauben. Dies gilt erst einmal für das am Freitag, 5. Mai, um 19:30 Uhr im Holsten-Stadion angesetzte Spiel beim 1. FC Quickborn.

Die Elf von Trainer Jan Ketelsen holte sich am letzten Wochenende durch das 3:0 auswärts bei Eintracht Lokstedt drei eminent wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt und dürfte damit bei drei noch ausstehenden Spielen und einem Sechs-Punkte-Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz (USC Paloma II mit 26 Punkten) das Ticket für eine weitere Bezirksligasaison so gut wie gelöst haben.

Zu einem echten Spiel in Freundschaft sollte es zur gleichen Anstoßzeit im Sport-Duwe-Stadion in Alsterdorf kommen, denn dort treffen mit dem SC Sperber und dem TSV Sasel II zwei Mannschaften aufeinander, für die es um Nichts mehr geht. Die Raubvögel blieben nach ihrer 1:3 Niederlage beim Niendorfer TSV IIITabellen-Achter mit 37 Punkten, Sasels Zweitvertretung hat nach dem 2:1 über GW Eimsbüttel 12 Punkte mehr auf dem Konto und belegt als bester Aufsteiger sechs.

Grün-Weiss Eimsbüttel steht nach eben dieser 1:2 Niederlage in Sasel – der Treffer zum Knockout fiel erst in der Nachspielzeit – tabellarisch mit dem Rücken zur Wand und empfängt im dritten Freitagsspiel um 19:45 Uhr am Tiefenstaaken auf den FC Eintracht Norderstedt II. Nach drei Niederlagen in Folge steht das Team von Trainer Michael Schirmer mit 26 Punkten auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Dies allerdings nur aufgrund der um vier Tore besseren Tordifferenz gegenüber dem USC Paloma II.

Die Zweite von Eintracht Norderstedt zog sich durch das vorwöchentliche 3:1 beim bereits feststehenden Absteiger, dem Walddörfer SV mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus möglichen Abstiegsturbulenzen heraus. Die bisher erreichten 32 Zähler sollten für das Team von Trainer Daniel Lopez reichen, den „worst case“ zu vermeiden.




hvp

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