Lediglich in fünf Pflichtspielen konnte Benjamin Voß den SC Sperber bisher betreuen. Der in der Ersten Runde des Lotto-Pokals bezogenen 0:3-Heimpleite gegen den Hansa-Landesligisten TuS Berne (SportNord berichtete) folgten in der Bezirksliga Nord ein Sieg, ein Unentschieden und zwei Niederlagen, ehe die Saison aufgrund der Corona-Beschränkungen unterbrochen werden musste. Am Montagnachmittag vermeldeten die Sperber-Verantwortlichen nun, dass Chefcoach Voß (36), Co-Trainer Kolja Nanz (33) sowie Torwart-Trainer Christian Johanson „als Trainer-Team in die zweite Saison gehen“ und am Heubergredder bis zum 30. Juni 2022 im Wort stehen.
„Um nachhaltig den sportlichen Bereich entwickeln zu können, bedarf es gerade auf einer Schlüsselposition wie der des Chef-Traineramtes Klarheit, auch um ein positives Signal an Verein, Spieler und Umfeld zu senden“, hieß es in der Mitteilung. In dieser präzisierte Knut Aßmann, Sportlicher Leiter des Traditionsvereins aus Hamburg-Alsterdorf: „Wir wollten frühzeitig Sicherheit auf dieser wichtigen Position und freuen uns, dass Voß und sein Team den eingeschlagenen und langfristig angelegten Weg mit uns weitergehen, auch wenn noch unklar ist, wie und ob die laufende Saison zu Ende gespielt wird.“ A-Lizenz-Inhaber Voß, der hauptberuflich Gymnasiallehrer ist, hatte das Traineramt im Sommer 2020 von Aßmann übernommen (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Vor seinem Engagement am Heubergredder hatte Voß den USC Paloma V trainiert sowie im Nachwuchsbereich beim FC St. Pauli gearbeitet.