
Mit Platz Acht und 35 Punkten erreichte der Glashütter SV ein alles in allem gutes Resultat in der abgelaufenen Saison. Dass es am Ende nur drei Punkte mehr waren als beim ersten Absteiger dem Ahrensburger TSV dokumentiert die Ausgeglichenheit in der Liga ab eben diesem achten Tabellenplatz, wodurch Kampf um den Klassenerhalt spannender denn je war. Vom Siebten, dem SC Condor IItrennten Glashütte stolze 11 Punkte.
Wie Trainer Denis Wucherpfennig SportNord gegenüber äußerte, war es für seine Mannschaft „ein Schritt nach Vorne“, die als „Zweite“ in der Vorsaison in der Bezirksliga West abgestiegen war und dann als „Erste“ für das sich auflösende Team von Trainer Peter Roggensack ins Rennen gegangen war.
„Die letzte Saison hatten wir wirklich stark begonnen, dann gab es viel Auf und Ab und dann eben Platz Acht. Das war schon in Ordnung“, so Wucherpfennig, dem es für die nächste Spielzeit darum geht, „sich zumindest im Mittelfeld zu etablieren“ und „einen Platz besser als in der letzten Saison“ zu erreichen.
Betrachtet man die Namen der Neuzugänge, die bereits ihre Zusage gegeben haben, mutet Wucherpfennigs Zielsetzung fast schon ein wenig verhalten an. Vom Landesligisten SC Alstertal/Langenhorn verstärkt man sich mit Jonas Drescher, Jan Bischoffund Ebrahim Jami. Vom Liga-Konkurrenten UH-Adler kommt Jascha Arif. Morten Schild, Nicolai Perlowsky, Timo Wismann und Björn Schumann, allesamt erfahrene Akteure, spielten zuletzt in der zweiten Mannschaft (Kreisliga 6), die sich aufgrund zu vieler Abgänge auflösen wird und zukünftig durch die eigene Dritte ersetzt wird.
Nicht mehr dabei sein werden Raphael Krause und Mario Krause, die zu den Alten Herren des Hamburger SV wechseln. Dennis Benthin zieht es erst einmal in die USA undMichel Storl, Björn Schröder und Waqqas Thor beenden ihre Karriere.
Trainer Denis Wucherpfennig, der zusammen mit Youssef Mountassir als Co-Trainer um ein weiteres Jahr beim Glashütter SV verlängerte, schloss nicht aus, dass noch „ein oder zwei Spieler“ zum Kader hinzustoßen könnten.
hvp