
Ob TSV Sasel, Bramfelder SV, Rahlstedter SC oder VfL Lohbrügge: im Kampf um Rang zwei gab sich kein Team eine Blöße, alle siegten. Doch ganz vorn patzte der Oststeinbeker SV. Das Team von Trainer Stefan Kohfahl kam bei der TuS Dassendorf nicht über ein 0:0 hinaus. Noch haben die „Men in Black“ acht Zähler Vorsprung auf den Zweiten Sasel. Nachholspiele der Konkurrenz könnten den Abstand aber weiter schmelzen lassen.
Dabei hatte OSV-Kapitän Marco Braesen bereits nach fünf Minuten die Arme in den Himmel gerissen, als er per Kopf das vermeintliche 1:0 erzielt hatte. Doch dem Treffer wurde wegen einer Abseitsstellung die Anerkennung verwehrt. In der Folge entwickelte sich eine offene Partie, die nächste Groß-Chance hatten aber wiederum die Gäste. Braesen umspielte TuS-Keeper Oliver Grabolle und versuchte, anstatt selbst abzuschließen, Sturmpartner Gökhan Cihan einzusetzen. Der Pass aber missriet völlig (52.).
Und so wäre es beinahe gekommen, wie es kommen musste. Allerdings wussten auch die Dassendorfer Karim Cissé, der an der Latte scheiterte (72.), und Thomas Schwager (80.) ihre Chancen nicht zu nutzen. „Wir haben clever gespielt und hätten am Ende eigentlich sogar noch gewinnen müssen“, befand Dassendorfs Trainer Oliver Schweißing. Doch es blieb beim gerechten 0:0.