Regionalliga: Aus für Augustinovic beim LSK


Mit 15 Toren hatte Kristijan Augustinovic (22) großen Anteil daran, dass der Lüneburger SK Hansa in der Saison 2018/2019 aus der Landesliga Hammonia in die Oberliga Hamburg schaffte. Der Stürmer selbst stieg sogar in die Regionalliga Nord auf (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), wurde beim Lüneburger SK Hansa aber nicht richtig glücklich: In seiner ersten Serie 2019/2020 blieb er in zehn Partien torlos, in der aktuellen Spielzeit kam er gar nicht mehr zum Einsatz.

„Der LSK verlängert den im Sommer auslaufenden Vertrag von Kristijan Augustinovic nicht“, erklärte LSK-Schatzmeister Henning Constien auf der Internet-Seite seines Vereins. Dort wurde LSK-Teamchef Rainer Zobel wie folgt zitiert: „Wir haben anfangs große Hoffnungen in Augustinovic gesetzt, doch dann ist er durch mehrere langwierige Verletzungen aus dem Tritt gekommen. Er konnte nie wieder an seine gute Form anknüpfen. Das hat nichts mit seinem Können zu tun. Aber Qendrim Xhafolli und ich haben den Eindruck gewonnen, dass Augustinovic befürchtet, sich erneut zu verletzen und dass er deshalb Probleme hat, sich wieder an Regionalliga-Niveau heranzukämpfen. Deshalb haben wir den Vorstand gebeten, den Vertrag nicht zu verlängern.“

Nun haben die Salzstädter mit Umut Ataykaya, Abdul Gafar, Nico Hübner, Malte Meyer, Jonas Seidel und Hussein Sharba sechs Angreifer für die kommende Saison unter Vertrag. Zobel: „Wenn keiner unserer Stürmer weggeht, dann holen wir keinen neuen. Wir müssen mal schauen, was Umut Ataykaya wird. Da er im Lieferdienst arbeitet, konnte er das Online-Trainingsprogramm unseres Athletiktrainers Gregor Trowitzsch kaum mitmachen. Mal sehen, in welcher Verfassung Umut ist, wenn das Training wieder beginnt“, berichtete Zobel ebenfalls auf „www.lsk-hansa.de“.

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