Oberliga: Auch Niendorf unter Flutlicht


Das am Sonntag anstehende Zweitliga-Derby zwischen dem FC St. Pauli und dem Hamburger SV sorgt so, wie schon in der Hinrunde, dafür, dass viele Teams von ihrem eigentlichen Spieltermin am Sonntag auf einen anderen Zeitpunkt ausweichen. So auch in der Oberliga Hamburg, in der sich ausnahmsweise der Niendorfer TSV (siebter Platz, 40 Punkte) unter die Teams mischt, die unter Flutlicht ihre Heimspiele bestreiten: Am Freitag, 8. März empfangen die Niendorfer um 19.30 Uhr am Sachenweg den SV Curslack-Neuengamme (elfter Rang, 27 Zähler). NTSV-Trainer Ali Farhadi, der am vergangenen Sonntag ein 1:1-Unentschieden beim HSV Barmbek-Uhlenhorst erreichte, hofft dabei auf den vierten Heimsieg in Folge. Die Curslacker treten aber mit breiter Brust an, nachdem sie am vergangenen Sonntag nach zuvor fünf vergeblichen Anläufen mit einem 2:1 gegen den HEBC endlich ihren siebten Saisonsieg gefeiert hatten. Im Hinspiel am 15. September 2018 hatten die Niendorfer am Gramkowweg mit 5:0 triumphiert, was bereits ihr dritter Sieg am Stück gegen die Curslacker war. Der letzte SVCN-Erfolg am Sachsenweg datiert vom 21. August 2016 (2:0).

Ebenfalls um 19.30 Uhr beginnt im „Stadion Hoheluft“ das Traditions-Duell zwischen dem SC Victoria Hamburg (dritter Platz, 50 Punkte) und dem HSV Barmbek-Uhlenhorst (sechster Rang, 43 Zähler). „Vicky“ gewann vor Wochenfrist mit einem 3:0 beim Wandsbeker TSV Concordia sein neuntes Liga-Spiel in Folge und blieb dabei zum sechsten Mal hintereinander ohne Gegentreffer. Die Barmbeker trennten sich am Sonntag mit einem 1:1-Unentschieden vom Niendorfer TSV und wurden am Mittwochabend vom Sportgericht des Hamburger Fußball-Verbandes zum 3:0-Sieger der am 17. Februar abgebrochenen Partie gegen den Meiendorfer SV erklärt. Das Hinspiel am 14. September 2018 gewann das BU-Team ebenso mit 2:1 wie „Vicky“ seine Heim-Partie der vergangenen Serie am 29. März 2018. Den letzten BU-Sieg am Lokstedter Steindamm gab es am 30. September 2016 (1:0).

Und dann ist da noch das Duell zwischen dem FC Süderelbe (zehnter Rang, 30 Zähler) und dem TuS Osdorf (achter Platz, 38 Punkte), das um 20 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am Kiesbarg angepfiffen wird. Sowohl die Osdorfer (1:3 vor Wochenfrist) als auch die Süderelber (1:2 am 16. Februar) verloren ihren jüngsten Heimauftritt jeweils gegen den Spitzenreiter Altona 93. Dafür triumphierte das FCS-Team zuletzt am 24. Februar mit 1:0 beim Hamburger Serienmeister TuS Dassendorf, ehe am vergangenen Sonntag sein Auftritt beim Schlusslicht VfL Pinneberg ausfiel. Das Hinspiel endete am 14. September 2018 mit einem 2:2-Unentschieden. In der vergangenen Saison feierten die Süderelber am 6. April 2018 einen 4:0-Heimsieg gegen das TuS-Team, das zuvor am 14. Oktober 2016 immerhin ein 2:2-Remis am Kiesbarg erreicht hatte.

 Redaktion
Redaktion Artikel