Bezirksliga Nord: Konstanz und hohe Ziele in Lokstedt


Beim FC Eintracht Lokstedt gibt es keine Veränderung an der Seitenlinie: Das Trainerduo Jörn Borstelmann und Heiko Waschatz wird zusammen mit Torwart-Trainer Marco Ewert auch in der kommenden Saison 2015/2016 die Verantwortung tragen. „Wir sind sehr froh, dass wir die Verträge mit ihnen verlängern konnten“, so Carlos Gomez, der als Liga-Obmann der Eintracht-betonte: „Es war der ausdrückliche Wunsch von unserem Vorstand und von unserem Sportlichen Leiter Peter Domagalla, mit dem Trainerteam zu verlängern!“ Während Borstelmann bereits im Oktober 2012 das Traineramt an der Döhrntwiete von Interimscoach Domagalla übernommen hatte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), stieg Waschatz im Juli 2013 in Lokstedt ein.

Zuvor waren Borstelmann und Waschatz in der Saison 2011/2012 zusammen mit Ewert bereits gemeinsam beim Hammonia-Landesligisten TSV Uetersen tätig. In nicht allzu ferner Zukunft wollen auch die Lokstedter in die Landesliga. „Wir haben gemeinsam noch einiges vor“, so Gomez, der präzisierte: „Unser Ziel ist es, in der kommenden Saison in der Spitzengruppe der Bezirksliga Nord dabei zu sein und um den Aufstieg in die Landesliga mitzuspielen!“ Borstelmann, der laut Gomez „beste Kontakte“ hat, ließ bereits durchblicken, dass im Sommer 2015 einige starke Neuzugänge in den Sportpark Lokstedt kommen. In dieser Saison, das ist für Gomez klar, wird in der Nord-Staffel kein Weg am derzeitigen Spitzenreiter SC Poppenbüttel vorbeiführen: „Die haben eine reine Oberliga-Mannschaft, da haben wir ebenso wenig eine Chance wie die anderen Teams, die aktuell hinter dem SCP liegen“, sagte Gomez, dessen Lokstedter als Tabellen-Sechster aktuell einen Zwölf-Zähler-Rückstand auf Poppenbüttel haben. „In der neuen Saison wird es hoffentlich keinen Überflieger in der Nord-Staffel geben – und wir wollen versuchen, am Ende mindestens Zweiter zu werden“, so Gomez, der zusammen mit Domagalla nach eigenem Bekunden „keine Mühen scheute“, um das Trainerteam von einem Verbleib an der Döhrntwiete zu überzeugen.

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