
Mit einem neuen Trainerduo geht der SV West-Eimsbüttel in die kommende Saison 2019/2020. Wie Hans-Walther Dzaak, Liga-Obmann von „Wespe“, gegenüber SportNord berichtete, wurden Holger Werner und Jan Riegel für die Trainerposition verpflichtet. Bis zum vergangenen Winter waren Werner sowie Riegel noch gemeinsam beim SC Union 03 tätig: An ihrer sechsjährigen Schaffenszeit an der Waidmannstraße hatten sie erst die Reserve des Traditionsvereins in die Kreisliga und dann die Liga-Mannschaft der „Jonier“ in die Bezirksliga geführt.
„Werner und Riegel waren von den Rahmenbedingungen bei unserem Verein sehr angetan“, so Dzaak, der präzisierte: „Die Kunstrasenanlage mit ihrem eigenen familiären Clubheim und großer Terrasse, die Ausstattung der Mannschaft inklusive Trainingsbekleidung sowie das gesamte Umfeld haben überzeugt.“ Der Original-Kommentar der Trainer hierzu lautete: „Hier lässt sich mittelfristig etwas aufbauen.“ Einige Spieler, die Werner und Riegel schon bei Union 03 betreuten, folgten ihnen nun an die Vogt-Kölln-Straße. „Sie werden unseren Kader verstärken“, so Dzaak. „Wir müssen und werden zusammenwachsen“, versicherten Werner und Riegel: „Es kann etwas dauern, aber am Ende wollen wir mit Spaß und Freude leistungsbezogenen Fußball spielen – wir sehen also einer spannenden Saison entgegen.“
Dzaak stellte klar, dass die Kader-Planungen noch nicht abgeschlossen sind: „Wenn es noch Spieler gibt, die diesen Weg mitgehen wollen, sind sie herzlich dazu eingeladen, ein Teil des Ganzen zu werden.“ Die nächste Übungseinheit findet am Dienstag, 2. Juli um 19 Uhr an der Vogt-Kölln-Straße 50 statt. Abschließend dankte Dzaak noch dem bisherigen Coach Nils Boldt „für sein Engagement sowie seine loyale und ehrgeizige Einstellung.“ In Richtung von Boldt, der als Aktiver beim FC Teutonia 05 und Hamburger SV III lange Jahre höherklassig kickte, ehe er die Teutonia-Reserve betreute und im Januar 2018 bei den „Wespen“ auf Peter Cohrs folgte (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), erklärte Dzaak: „Wir wünschen ihm beruflich sowie privat alles Gute und würden uns freuen, ihn irgendwann einmal auf unserer Anlage begrüßen zu können.“