Aktuell: Rheinlands Verband entscheidet am 27. März


Im Norden Deutschlands ist für die Amateur-Fußballer bekanntermaßen schon „Feierabend“: Nach dem Hamburger Fußball-Verband brach in der nun zu Ende gehenden Woche auch der Schleswig-Holsteinische Fußball-Verband Saison 2020/2021 ab (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Dagegen herrscht im Südwesten bei den Verantwortlichen vieler Landesverbände noch immer die Hoffnung darauf, die Spielzeit, die auch hier aufgrund der Corona-Beschränkungen seit Ende Oktober 2020 unterbrochen ist, fortsetzen zu können.

Wie es am Freitag auf der facebook-Seite des Fußballverbandes Rheinland hieß, will der Beirat des FVR, dessen Gebiet das nördliche Rheinland-Pfalz abdeckt (von der Grenze zu Nordrhein-Westfalen einschließlich der Eifel bis zum Saarland), auf seiner Frühjahrstagung am Sonnabend, 27. März eine Entscheidung treffen. Diese hat Gültigkeit für alle Teams, die in der Rheinlandpfalz-Liga (sechsthöchste Spielklasse unter der Regionalliga Südwest und der Oberliga Südwest), in der aktuell die SG 99 Andernach Spitzenreiter ist,


Hier der Wortlaut der Mitteilung auf der facebook-Seite des FVR:

„Fortsetzung oder Annullierung? Beirat des FVR entscheidet über die Saison 2020/2021

Am 27. Oktober 2020 hat der Fußballverband Rheinland nach intensiven Überlegungen entschieden, den kompletten Pflichtspielbetrieb aufgrund der Entwicklung der COVID-19-Pandemie ab dem 29. Oktober 2020 zu unterbrechen. Dieser Beschluss hat auch heute noch Bestand. Unter Einbeziehung der Erkenntnisse aus der für den 22. März festgelegten Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, den im Rahmen dessen formulierten Beschlüssen und der darauf aufbauenden Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz wird der Beirat des Fußballverbandes Rheinland anlässlich seiner Frühjahrstagung am Samstag, 27. März, über die daraus resultierenden Konsequenzen für den FVR beraten. Eine Entscheidung, ob die Spielzeit 2020/2021 fortgesetzt werden wird oder annulliert werden muss, wird der Beirat anschließend zeitnah treffen.“

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