Regionalliga: Stellungnahme des Altonaer Vorstands


Mit der Überschrift „Ruhige Hand statt Beben bei Altona 93“ veröffentlichte der Vorstand von Altona 93 am Dienstag auf seiner Internet-Seite eine Stellungnahme, in der er auf die Abschiede von Jessica Weinert (bisher Finanzvorstand), Manager Andreas Klobedanz und Andreas Sude, der lange Jahre für die Bereiche Medien, Organisation sowie Sicherheit zuständig war, einging.


Hier der Wortlaut des Schreibens:

„Wir, der Vorstand von Altona 93, arbeiten gemeinsam an neuen Strukturen. Dies ist nach Ansicht des Vereines aus kaufmännischen und sportlichen Gründen auch absolut nötig und auf einem guten Weg. Wir betonen, dass dieser Prozess schon seit langem läuft und an Fahrt aufnimmt.

Dabei sind sich alle handelnden Akteure einig, dass es keine daher fabulierte grundlegende Verschiebung in der Ausrichtung zwischen Ersten Herren und unserem Breitensport geben wird – beide haben nebeneinander unsere volle Aufmerksamkeit.

Dies zeigt sich unter anderen auch darin, dass der Vorstand einstimmig hinter der Meldung für die Regionalliga steht. Und naturgemäß stehen intern die Tabellensituation und die Ausrichtung auf dem Prüfstand. So fordert der Vorstand nicht erst heute eine enge Zusammenarbeit zwischen den Mannschaften des Vereins ein. Es wurden für die neue Saison mit Philipp Körner und Jakob Sachs zwei gestandene Ehemalige dafür gewonnen, sich um den Unterbau der Liga zu kümmern. Dies unterstreicht unseren Wunsch, dass auch unsere jungen Spieler stets um das Ziel und die Möglichkeit wissen müssen, in den vor uns liegenden Jahren mit dem Weg über die Zweite Mannschaft in der Ersten Regionalliga spielen zu können. Dies kann man nicht erzwingen, aber fördern – und das werden wir weiterhin tun.

Durch den andauernden Ausfall des Spielbetriebs befinden wir uns wie viele befreundete Vereine unserer Größe in der Nachbarschaft zusätzlich in einer Phase der Konsolidierung und sind damit gut beschäftigt, die nächsten Monate zu planen. Daher werden wir uns auch weiterhin mit unserer eigenen Entwicklung und über diese Zeilen hinaus nicht mit Geschichten über oder von freiwillig scheidenden Weggefährten beschäftigen.

Wichtig ist uns auch, Jessica Weinert, Andreas Klobedanz und Andy Sude für Ihr langjähriges Engagement zu danken. Bleibt gesund.
 
Der Vorstand“

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