
(Foto-Credit: Johannes Speckner)
Mit gerade einmal zwei Punkten Vorsprung auf den Relegationsrang 14 überwintert der VfL Pinneberg in der Bezirksliga West als Tabellen-Zwölfter. Und wie die Verantwortlichen der Kreisstädter nun via Instagram vermeldeten, gibt es in der Winterpause sechs Abgänge.
Demnach kehren Verteidiger Tim Selent (21), Mittelfeldmann Shalom Atohoun (19) und Angreifer Ashraf Alwgiea (19) der Fahltsweide nach nur einem halben Jahr wieder den Rücken zu. Während Atohoun dreimal in der Bezirksliga das VfL-Trikot trug und am 5. Oktober eine Torvorlage zum 3:2-Sieg beim Heidgrabener SV beisteuerte, kam Selent ebenso zu vier Einsätzen wie Alwgiea, der viermal in der Schlussphase eingewechselt wurde. Nach exakt einem Jahr, in dem er im Frühjahr viermal und im Herbst einmal in der Bezirksliga zwischen den Pfosten stand, verlässt Keeper Alexander Huckfeldt (21) die Pinneberger, denen er sich im Januar vom Kummerfelder SV kommend angeschlossen hatte.
Deutlich länger hatte Saimir Fejza (39) seine sportliche Heimat bei den Pinnebergern, für die er in zweieinhalb Jahren 59 Bezirksliga-Spiele absolvierte und dabei auf acht Treffer sowie 24 Torvorlagen kam. „Besonders schmerzlich“ nannten die VfL-Offiziellen den Abschied von Kapitän Dominik Füßmann (30), der „eine absolute Identifikationsfigur“ gewesen sei. Erstmals war der Verteidiger im Sommer 2019 von seinem Heimatverein SV Kettenkamp aus an die Pinnau gekommen. Im Mai 2022 verließ er den VfL nach dessen Abstieg aus der Landesliga Hammonia, kehrte aber nach einem Jahr bei der SV Halstenbek-Rellingen zurück. Insgesamt blickt Füßmann auf 34 Landesliga-Partien (fünf Tore) und 37 Bezirksliga-Spiele (sechs Treffer) für die Pinneberger zurück.
(Johannes Speckner)