Oberliga: Oststeinbek fordert Buchholz


Am Freitag, 18. März, wird der 24. Spieltag der Oberliga Hamburg mit einer Partie eröffnet: Um 19.30 Uhr empfängt der Oststeinbeker SV am Meessen den TSV Buchholz 08. Nachdem die Oststeinbeker aus ihren jüngsten fünf Partien nur einen Punkt holten, wäre nun der achte Saisonsieg wichtig, damit der Vorsprung auf die Abstiegszone, der inzwischen nur noch drei Plätze und sechs Punkte beträgt, nicht noch weiter zusammenschmilzt.

Man darf gespannt sein, ob das im Winter wieder einmal neu formierte OSV-Team (Hendrik Au, Chris Aydin, Matthias Juckel, Yasar Koca, Marcus Rabenhorst, Lukasz Sosnowski und Na Seongu Woo gingen, im Gegenzug kamen Söhren Grudzinski, Fatih Okur, Yasar Sahin, Seni Sidibeh, Johann Stenzel und Samed Topuzovic) an die gute Heimserie aus dem Herbst anknüpfen kann. Am 4. März reichte es gegen den Meiendorfer SV „nur“ zu einem 1:1-Unentschieden, nachdem aus den vorherigen sechs Heimspielen beachtliche 16 von 18 möglichen Punkten geholt worden waren. Die bisherigen drei Punktspiele gegen Buchholz hatte Oststeinbek aber allesamt verloren: 0:2 (im Hinspiel dieser Saison) und 2:4 in der Nordheide, 1:2 im Heimspiel der Vorsaison. Nun sollte die OSV-Abwehr vor allem bei den gefährlichen Standardsituationen von Arne Gillich auf der Hut sein!

Bis zum vergangenen Sonntag hatten die Buchholzer offensichtlich noch darauf gehofft, Meister werden zu können: „Nein, noch ist der FC St. Pauli II nicht Meister, zumal wir den Tabellenführer ja noch empfangen“, hatte TSV-Trainer Thomas Titze am Montag, 7. März, bei der Sparda-Bank-Fair-Play-Ehrung einer Aussage, dass die St. Pauli-Reserve ja wohl Meister werden würde, widersprochen. Am vergangenen Sonntag kassierten die Nordheider dann aber eine 0:2-Heimpleite gegen St. Pauli II. Als Rang-Vierter liegt das Titze-Team nun schon 16 Punkte hinter dem Spitzenreiter, hat aber auch noch drei Partien mehr zu absolvieren. Trotzdem dürfte es für die Buchholzer nun „nur“ noch um die Verteidigung der Vizemeisterschaft gehen – und dabei haben sie beste Karten da die Mitbewerber FC Bergedorf 85 und Altona 93 jeweils schon vier Partien mehr absolviert haben ...

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