Lotto-Pokal: 15 von 16 Achtelfinalisten stehen fest

Trainer Kerem Yildirim gelang mit seinem SC Eilbek die Sensation, den Niendorfer TSV mit 5:2 zu demütigen.
(Foto-Credit: Johannes Speckner)

Seine wohl größte Überraschung seit dem 8. August 2021, als der FC Hamburger Berg (Kreisklasse) in der zweiten Runde den damaligen Landesligisten Eimsbütteler TV mit 2:0 im Elfmeterschießen bezwang, erlebte der Lotto-Pokal am Dienstagmittag. Im Viertrunden-Duell fertigte der SC Eilbek (zurzeit Tabellen-Dritter der Bezirksliga Nord) den Niendorfer TSV (Rang-Sechster der Oberliga Hamburg) mit 5:2 ab. Obwohl NTSV-Trainer Ali Farhadi in der Pause mehrere Stammkräfte einwechselte, triumphierten am Ende die Eilbeker, die zwei Klassen tiefer um Punkte kämpfen – und das überdeutlich.

In allen anderen bisher ausgetragenen Viertrunden-Begegnungen, in denen es einen Klassenunterschied gab, behauptete sich das klassenhöhere Team. Wenn auch teilweise nur knapp, wie das Beispiel des Titelverteidigers FC Teutonia 05 (Regionalliga Nord) zeigt, der sich beim FC Bingöl 12 (Rang-Zehnter der Bezirksliga Süd) dank eines Treffers von Kevin Weidlich in der 76. Minute zu einem 1:0-Erfolg quälte. 15 der 16 Achtelfinalisten stehen damit fest – SportNord hat sie einmal ihrer Spielklasse nach aufgelistet ...

 

Regionalliga Nord (zwei Mannschaften)

FC Teutonia 05 (Titelverteidiger)
Eimsbütteler TV

 

Oberliga Hamburg (sieben Mannschaften)

TuS Dassendorf
HEBC
TSV Sasel
USC Paloma
FC Süderelbe
ETSV Hamburg
Wandsbeker TSV Concordia

 

Landesliga (drei Mannschaften)

FC Eintracht Lokstedt (Hammonia-Staffel)
FK Nikola Tesla (Hammonia-Staffel)
SC Condor (Hansa-Staffel)

 

Bezirksliga (drei Mannschaften)

Blau-Weiß 96 Schenefeld (West-Staffel)
SC Sperber (Nord-Staffel)
SC Eilbek (Nord-Staffel)

                                 

Sieger aus SSV Rantzau (Landesliga Hammonia) – Altona 93 (Oberliga Hamburg)

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