(Foto-Credit: Johannes Speckner)
Wie es beim Düneberger SV nach dem bereits besiegelten, sofortigen Wiederabstieg aus der Oberliga Hamburg in die Landesliga Hansa auf der Trainerposition weitergehen wird, ist noch fraglich. Sicher ist, dass der Düneberger SV einen neuen Coach benötigt. Denn Torben Krauel und Patrick Persiel, die aktuell das Trainerduo bilden, „lehnten ein vorliegendes Angebot zur Vertragsverlängerung ab und werden uns am Ende der Saison verlassen“, wie die DSV-Verantwortlichen via Instagram mitteilten.
Unstrittig ist, dass Krauel und Persiel am Silberberg exzellente Arbeit leisteten: Nachdem die DSV-Zweite im Mai 2023 noch unter der Regie von André Wengorra und Alyssa-Michelle Wilkens als Vizemeister der A-Kreisklasse 3 den sofortigen Wiederaufstieg in die Kreisliga geschafft hatte, übernahmen Krauel und Persiel. Sie führten das Team in der Kreisliga 3 in die Spitzengruppe. „Ganz lange durften wir sogar am Aufstieg schnuppern“, hieß es in der Mitteilung, in der die Offiziellen betonten: „Dafür sagen wir Danke und wünschen den Beiden alles erdenklich Gute für ihre sportliche und private Zukunft.“
Krauel und Persiel äußerten sich in der Mitteilung wie folgt: „Wir hatten eine wirklich tolle Saison, in der wir das Maximum aus der Mannschaft herausgeholt haben. Die gegebenen Rahmenbedingungen und unterschiedliche Auffassungen zur sportlichen Perspektive lassen allerdings kaum eine Weiterentwicklung zu. Dennoch wünschen wir dem Verein für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg! Wir möchten uns als Trainerteam schon jetzt bei allen Spielern und auch bei unseren treuen Fans bedanken! Es war eine sehr schöne Zeit und wir sind dankbar für alles was wir gemeinsam erleben durften.“
Der gebürtige Neumünsteraner Krauel (37) hatte als Spieler zahlreiche Stationen im gehobenen Amateurbereich beim VfR Neumünster, PSV Neumünster, Rahlstedter SC, Barsbütteler SV, Hamm United FC, SV Tungendorf, SC Schwarzenbek und zuletzt beim FSV Geesthacht 07, wo er bereits erste Erfahrungen als Spielertrainer sammeln konnte, ehe er 2022 als ;Mittelfeldpieler an den Silberberg kam.
(Johannes Speckner)
