Christoph Hammel, Mittelfeldspieler des SC Schwarzenbek, muss schon wieder unters Messer. In seiner Karriere erlitt der 26-Jährige bereits vier Kreuzbandrisse. Im vergangenen Herbst musste er außerdem einen Kniescheibenbruch verkraften. Am heutigen Tag wird Hammel „nur“ ein Stück Knorpel aus dem Knie entfernt. Die prognostizierte Pause ist relativ kurz: In zwei Wochen will der Leitwolf schon wieder auf dem Trainingsplatz stehen.
Glück im Unglück also, nachdem der Schwarzenbeker in der Partie beim Oststeinbeker SV (0:4) vorzeitig vom Platz musste. „Ich will dem SCS unbedingt dabei helfen, den Klassenerhalt einzufahren“, stellt Hammel trotz der Verletzung klar. In seiner Abwesenheit machten seine Kollegen in der Partie gegen den SV Wilhelmsburg schon einen großen Schritt in die richtige Richtung: Schwarzenbek siegte 5:0.
Auch wenn Hammel in dieser Saison noch mal angreifen will, seine Zukunft steht in den Sternen. „Im Sommer werde ich eine kaufmännische Entscheidung treffen müssen“, weiß der ehemalige Spieler von Eintracht Lüneburg. Macht der Körper noch mit? Doch erstmal geht es um den Klassenerhalt in Schwarzenbek.
