Kreisliga 4: Reincke zurück zu den Wurzeln


Mit einem prominenten Trainer geht die SV Billstedt-Horn in die kommende Saison. Wie die Verantwortlichen von „Bille-Horn“ am Montagabend auf ihrer facebook-Seite vermeldeten, kehrt Matthias Reincke an die Möllner Landstraße, wo seine Karriere einst begann, zurück. Der 48-Jährige, der Mitte März nach knapp drei Jahren als Co-Trainer beim Hamburger Oberligisten FC Teutonia 05 gehen musste (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), folgt auf Nassir Taj, der mit der Liga-Mannschaft der Billstedter, die er im vergangenen Sommer übernommen hatte, in der Kreisliga 4 aktuell Tabellen-Siebter ist.

„Als Ur-Bille-Horner hat er seinen Heimatverein nie vergessen und kehrt nun in neuer Funktion zurück“, hieß es auf der facebook-Seite der Billstedt-Horner, wo die Offiziellen noch einmal Reinckes Stationen aufzählten. Nachdem er in der Jugend von „Bille-Horn“ zum Stürmer ausgebildet worden war, ging es im Herren-Bereich über den SC Concordia zum Hamburger SV. Anschließend spielte er für den 1. SC Norderstedt, im Frühjahr 2001 noch einmal kurz bei Billstedt-Horn, beim TSV Sasel, ASV Bergedorf 85 und SV Curslack-Neuengamme, wo er im Sommer 2012 mit 40 Jahren seine Spielerkarriere beendete. Als Chefcoach war Reincke in der Saison 2013/2014 für den TSV Sasel (damals noch in der Landesliga Hammonia) tätig, ehe er bei der SV Halstenbek-Rellingen (2014 bis 2017) und den Teutonen als Co-Trainer fungierte. „Wir freuen uns über seine Rückkehr“, betonten die SVB-Verantwortungsträger.

Auch bei der Zweiten Mannschaft von Billstedt-Horn, die in der A-Kreisklasse 3 zurzeit Tabellen-14. ist, gibt es Veränderungen an der Seitenlinie: Hier übernehmen Ramin Amini und Faisal Qadirsada als Trainerteam. „Sie sind seit 2013 als Spieler in unserer Ersten Herren und Zweiten Herren aktiv und werden nun den nächsten Schritt wagen“, hieß es in der Mitteilung, in der die SVB-Verantwortlichen abschließend betonte, dass Taj im Hein-Klink-Stadion „im Liga-Bereich neue Aufgaben übernehmen“ werde. Bei Taj bedankten sich die Offiziellen „für sieben Jahre als Trainer der Zweiten Herren sowie eine Saison als Coach der Liga-Mannschaft“ und stellten klar: „Er hat unseren Herren-Bereich in dieser Zeit nachdrücklich geprägt.“

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