Nach zahlreichen Verlängerungen und der Verpflichtung von Linus Bötz (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link), konnten die Verantwortlichen der TSG Bergedorf II nun die Zusagen von drei weiteren Spielern aus ihrem bisherigen Kader vermelden. Demnach haben die Mittelfeldakteure Malte Klüver und Marco Zarambik sowie Flügelmann Jesko Prohl ihre sportliche Heimat weiterhin im Billtalstadion.
„Damit wächst unser Zusagen-Kontingent auf 27 Spieler (26 Zusagen aktueller Kader plus Neuzugang Bötz)“, frohlockten die TSG-Offiziellen via facebook. Dort wurde der 34-Jährige Prohl dafür gelobt, dass er im Herbst 2019 „viel Freude auf der linken Außenbahn bereitet“ habe, und dahingehend zitiert, dass er „dieses Teamgefühl bei keiner anderen Mannschaft vorher so hatte“. Zarambik sei in den letzten Jahren „häufiger in seiner Entwicklung durch schwere Verletzungen zurückgeworfen“ worden, so die TSG-Entscheidungsträger, die den Mittelfeldmann für sein Kämpferherz lobten. Klüver, der immer wieder unter Knieproblemen leidet, wurde „eine weitere Option auf der Sechser-Position“ genannt.
TSG-Trainer Alexander Müller erklärte in der Mitteilung: „Mit den 26 Zusagen aus dem aktuellen Kader bin ich zunächst einmal sehr zufrieden, denn es war für mich nicht selbstverständlich, dass so viele Spieler auch nach der langen Corona-Pause weiterhin bei uns kicken werden. Die Spieler haben uns in den Spielergesprächen signalisiert, dass sie sehr gerne den eingeschlagenen Weg weiter begleiten möchten und das macht uns sehr stolz. Mit Thorben von der Lieth verlässt uns allerdings auch ein Spieler, der super in die Truppe hineingepasst hat. Diesen Abgang gilt es für uns weiterhin aufzufangen und wir schauen aktuell, was für den Kader außerdem noch sinnvoll ist, ohne dabei auf Krampf etwas machen zu müssen. Mit interessanten Kandidaten tauschen wir uns hierzu derzeit aus. Generell befinden wir uns beim Kader auf der Zielgeraden und der Plan ist, bis Mitte Juni den Kader für die nächste Spielzeit komplett zu haben, damit bei einem Vorbereitungsstart alle Mann an Bord sind.“