
Da die Leverkusener Bay-Arena bei internationalen Spielen für weniger als 30.000 Zuschauer zugelassen ist, können leider nicht allzu viele Fußball-Anhänger das am Freitag, 8. Juni um 19.30 Uhr anstehende Test-Länderspiel der Nationalmannschaft von Deutschland gegen Saudi-Arabien live mitverfolgen. Umso größer dürfte das Interesse vor den Fernseh-Bildschirmen sein ‒ schließlich ist es das letzte Testspiel des DFB-Teams vor der Weltmeisterschaft. Und im Anschluss an diese Partie lost der Deutsche Fußball-Bund die Erstrunden-Duelle des DFB-Vereinspokals der kommenden Saison 2018/2019 aus.
Kurz zum Prozedere: Wie schon in den vergangenen Jahren, so wird auch dieses Mal jedem Team aus dem „Los-Topf 1“, darunter der Hamburger Serien-Meister TuS Dassendorf als Oddset-Pokal-Sieger, ein Gegner aus dem „Profi-Topf 2“ zugelost.
Los-Topf 1:
FC Bayern München (Erste Bundesliga)
FC Schalke 04 (Erste Bundesliga)
TSG Hoffenheim (Erste Bundesliga)
Borussia Dortmund (Erste Bundesliga)
TSV Bayer 04 Leverkusen (Erste Bundesliga)
Rasen-Ballsport Leipzig (Erste Bundesliga)
VfB Stuttgart (Erste Bundesliga)
SG Eintracht Frankfurt (Erste Bundesliga, Titelverteidiger)
VfL Borussia Mönchengladbach (Erste Bundesliga)
Hertha BSC Berlin (Erste Bundesliga)
SV Werder Bremen (Erste Bundesliga)
FC Augsburg (Erste Bundesliga)
Hannover 96 (Erste Bundesliga)
1. FSV Mainz 05 (Erste Bundesliga)
SC Freiburg (Erste Bundesliga)
VfL Wolfsburg (Erste Bundesliga)
Fortuna Düsseldorf (Erste Bundesliga)
1. FC Nürnberg (Erste Bundesliga)
Hamburger SV (Zweite Bundesliga)
1. FC Köln (Zweite Bundesliga)
Holstein Kiel (Zweite Bundesliga)
DSC Arminia Bielefeld (Zweite Bundesliga)
SSV Jahn 2000 Regensburg (Zweite Bundesliga)
VfL Bochum (Zweite Bundesliga)
MSV Duisburg (Zweite Bundesliga)
1. FC Union Berlin (Zweite Bundesliga)
1. FC Ingolstadt 04 (Zweite Bundesliga)
SV Darmstadt 98 (Zweite Bundesliga)
SV Sandhausen 1916 (Zweite Bundesliga)
FC St. Pauli (Zweite Bundesliga)
1. FC Heidenheim 1846 (Zweite Bundesliga)
SG Dynamo Dresden (Zweite Bundesliga)
Los-Topf 2
SpVgg Greuther Fürth (Zweite Bundesliga)
FC Erzgebirge Aue (Zweite Bundesliga)
1. FC Magdeburg (Zweite Bundesliga)
SC Paderborn 07 (Zweite Bundesliga)
TSV Eintracht Braunschweig (Dritte Liga)
1. FC Kaiserslautern (Dritte Liga)
Karlsruher SC (Dritte Liga)
SV Wehen Wiesbaden (Dritte Liga)
FC Hansa Rostock (Dritte Liga, Pokal-Sieger Mecklenburg-Vorpommern)
FC Carl Zeiss Jena (Dritte Liga oder Regionalliga Nordost, Pokal-Sieger Thüringen)
SC Weiche Flensburg 08 (Regionalliga Nord oder Dritte Liga, Pokal-Sieger Schleswig-Holstein)
FC Energie Cottbus (Regionalliga Nordost oder Dritte Liga, Pokal-Sieger Brandenburg)
TSV 1860 München (Regionalliga Bayern oder Dritte Liga, Meister Regionalliga Bayern)
SSV Jeddeloh (Regionalliga Nord, Pokal-Zweiter Niedersachsen)
SV Drochtersen/Assel (Regionalliga Nord, Pokal-Sieger Niedersachsen)
BFC Dynamo Berlin (Regionalliga Nordost, Pokal-Sieger Berlin)
SC Rot-Weiß Oberhausen (Regionalliga West, Pokal-Sieger Niederrhein)
FC Viktoria Köln (Regionalliga West, Pokal-Sieger Mittelrhein)
SSV Ulm 1846 (Regionalliga Südwest, Pokal-Sieger Württemberg)
VfR Wormatia 08 Worms (Regionalliga Südwest, Pokal-Sieger Südwest)
SV Elversberg 07 (Regionalliga Südwest, Pokal-Sieger Saarland)
TSV Steinbach (Regionalliga Südwest, Pokal-Sieger Hessen)
TuS Dassendorf (Oberliga Hamburg, Pokal-Sieger Hamburg)
BSC Hastedt (Bremen-Liga, Pokal-Sieger Bremen)
BSG Chemie Leipzig (Oberliga Nordost-Süd, Pokal-Sieger Sachsen)
1. CfR Pforzheim (Oberliga Baden-Württemb. od. Verbandsliga Baden, Pokal-Zweiter Baden) *
TuS 1895 Erndtebrück (Oberliga Westfalen, Pokal-Zweiter Westfalen) **
1. FC Lok Stendal (OL Nordost-Nord od. VL Sachsen-Anhalt, Pokal-Zweiter Sachsen-A.) ***
SV Linx (Verbandsliga Südbaden oder Oberliga Baden-Württemberg, Pokal-Sieger Südbaden)
1. FC Schweinfurt 05 (Regionalliga Bayern, Pokal-Sieger Bayern)
TuS Rot-Weiß Koblenz (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, Pokal-Sieger Rheinland)
SV Rödinghausen (bestplatzierte und nicht auf anderem Weg qualifizierte Erste Mannschaft aus Westfalen in der Regionalliga West, Sieger im Entscheidungsspiel gegen den Oberliga-Westfalen-Meister SV Lippstadt 08)
Anmerkungen:
* Der 1. CfR Pforzheim ist trotz Niederlage im Landespokal-Finale von Baden qualifiziert, weil der Pokal-Sieger Karlsruher SC über das Drittliga-Klassement (dritter Platz) die Qualifikation schaffte.
** Der TuS 1895 Erndtebrück ist trotz Niederlage im Landespokal-Finale von Westfalen qualifiziert, weil der Pokal-Sieger SC Paderborn 07 über das Drittliga-Klassement (Vizemeister und Aufsteiger in die Zweite Bundesliga) die Qualifikation schaffte.
*** Der 1. FC Lok Stendal ist trotz Niederlage im Landespokal-Finale von Sachsen-Anhalt qualifiziert, weil der Pokal-Sieger 1. FC Magdeburg über das Drittliga-Klassement (Meister und Aufsteiger in die Zweite Bundesliga) die Qualifikation schaffte.