„Der Saisonstart war nahezu optimal“, freut sich Frank Flatau, Trainer des SC Schwarzenbek. „Das ist ein Traumstart“, gibt Thomas Rabe, Übungsleiter beim TSV Neuland, zu Protokoll. Die beiden Aufsteiger sind mit jeweils sieben Punkten in die Saison gestartet und belegen damit den vierten beziehungsweise den zweiten Rang. Die Neuländer haben gar noch ein Spiel in der Hinterhand. Über allen anderen Teams der Liga thront derzeit jedoch Aufsteiger Nummer drei, der Rahlstedter SC. Durchbrochen wird die Dominanz der Aufsteiger vom Absteiger GW Harburg, das sich mit einem 4:3-Sieg im Nachholspiel über den VfL Lohbrügge, auf den dritten Platz vorgeschoben hat.
An diesem Wochenende kommt es nun, wer hätte das zu Saisonbeginn für möglich gehalten, zum Spitzenspiel zwischen Rahlstedt und Schwarzenbek. Davon will Thomas Hoffmann jedoch nichts wissen. „Es ist doch klar, dass die Favoriten sich noch finden werden. Nach zehn Spieltagen wird die Tabelle schon wieder ganz anders aussehen“, sagt der RSC-Trainer. Doch natürlich ist auch ihm die Freude über den derzeitigen Tabellenplatz deutlich anzumerken.
Anders sieht es bei der TuS Dassendorf aus. Fünf Punkte nach vier Spielen sind Trainer Matthias Stuhlmacher viel zu wenig: „Das ist schon ein Fehlstart.“ Doch auf dem neunten Tabellenplatz ist sein Team in guter Gesellschaft. Der TSV Sasel ist Siebter, der Oststeinbeker SV und Einigkeit Wilhelmsburg folgen sogar noch auf den Plätzen hinter der TuS. Die Tabelle steht Kopf.
