
Am Montag, 18. Januar gibt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bekannt, welcher Sportverein für sein außerordentliches Engagement mit dem „Großen Stern des Sports“ in Gold ausgezeichnet wird. Im Rennen sind unter anderem als Gewinner der „Silbernen Sterne des Sports“ der Duvenstedter SV (Hamburg) und der VfL Pinneberg (Schleswig-Holstein).
Darüber hinaus wird im Rahmen dieses vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) zusammen mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken initiierten Wettbewerbs auch in diesem Jahr ein Publikumspreis vergeben. Für die drei nominierten Kandidaten kann das Publikum ab sofort im Internet abstimmen – und mit Jana Glindmeyer steht hier auch die Jugendleiterin des VfL Pinneberg zur Wahl.
Den Publikumspreis loben der DOSB sowie die deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken in Kooperation mit der ARD aus. Abstimmen können alle Interessierten – ganz einfach und jederzeit online auf der Internet-Seite: www.sterne-des-sports.de/abstimmungsseite-publikumspreis-2020/2021. Bitte klicken Sie, liebe Leser, um dorthin zu gelangen, einfach auf den unten stehenden Link!
Wer bis zum Sonnabend, 16. Januar, 12 Uhr die meisten Zuschauerstimmen erhalten hat, ist Gewinner des Publikumspreises bei den „Sternen des Sports“ 2020. Zusätzlich dürfen sich die Nominierten – je nach Platzierung – über eine Prämie in Höhe von 2.000 Euro (erster Platz), 1.000 Euro (zweiter Rang) und 500 Euro (dritter Platz) freuen. Das Ergebnis der Abstimmung wird am Montag, 18. Januar im ARD-Morgenmagazin präsentiert.
Zur Wahl für den Publikumspreis stehen in diesem Jahr drei Personen beziehungsweise Personengruppen, deren Vereine aufgrund eines besonderen Projektes für den „Großen Stern des Sports“ in Gold 2020 nominiert wurden und die sich in ihrer Vereinsarbeit durch besonderes Engagement auszeichnen. In den elitären Kreis berufen wurden von der Gold-Jury unter dem Vorsitz von Andreas Silbersack, DOSB-Vizepräsident Breitensport und Sportentwicklung, neben Glindmeyer auch Rateb Hatahet und Clemens Busse vom Polizeisportverein Rostock sowie Frank Holbach, Stefan Weber und Jörg Hupperich vom VfB Tünsdorf 1954 (Saarland).
Glindmeyer steht als Vorsitzende der Sportjugend und Kinderschutzbeauftragte des VfL Pinneberg für das Projekt „Stopp – Nicht mit mir!“. Dabei geht es in erster Linie um einen zwölfseitigen Comic zum Kinderschutz, den die VfL-Verantwortlichen aufgelegten und für den sie zuerst mit dem bronzenen Stern des Sports (Pinneberger Kreiswertung) und dann mit dem silbernen Stern (Landeswertung) prämiert wurden. In dem Buch werden unterschiedliche Situationen in der Umkleidekabine, in der Turnhalle, auf dem Spielfeld sowie in der Kommunikation illustriert und erläutert, was in Ordnung ist und wann die Kinder sagen sollen: „Stopp – Nicht mit mir!“ Zudem wurde eine „Kinderschutzampel“ erarbeitet, die darstellt, welche Verhaltensweisen in Ordnung sind (grün), welche im Grenzbereich liegen (gelb) und was gar nicht geht (rot).
Mit dem Wettbewerb „Sterne des Sports“ würdigt der DOSB zusammen mit dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) seit 2004 außergewöhnliche Aktivitäten oder Angebote von Sportvereinen sowie deren besonderes Engagement. Projekte aus Bereichen wie Bildung und Qualifikation, Ehrenamtsförderung, Gesundheit sowie Prävention, Gleichstellung, Integration und Inklusion sowie Klima-, Natur- oder Umweltschutz werden alljährlich ausgezeichnet. Der Gewinner des „Großen Stern des Sports“ in Gold wird am 18. Januar in der DZ BANK in Berlin von Steinmeier, DOSB-Präsident Alfons Hörmann und BVR-Präsidentin Marija Kolak bekanntgegeben. Insgesamt hoffen die Verantwortlichen und Mitglieder von 17 nominierten Vereinen auf die begehrte Auszeichnung sowie einen Siegerscheck über 10.000 Euro.