Aktuell: Escheburger SV trauert um „Locke“ Jonas


Große Trauer herrscht bei den Spielern und Verantwortlichen des Escheburger SV. Wie am Sonnabend auf der facebook-Seite des Klubs vom Stubbenberg hieß, verstarb der langjährige ESV-Kicker Christian „Locke“ Jonas, der zuletzt die Dritten Herren des Vereins aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg trainierte, Anfang Januar im Alter von 39 Jahren.


Auf der facebook-Seite des Escheburger SV wurden zwei Nachrufe veröffentlicht:

„Tief bestürzt, unfassbar traurig und mit großer Anteilnahme mit den Angehörigen nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Vereinsmitglied, Fußballkammeraden und Freund „Locke“ Christian Jonas.

Viel zu früh, plötzlich und unerwartet bist Du im Alter von nur 39 Jahren zu Jahresbeginn Anfang Januar von uns gegangen. Wir werden Dich sehr vermissen als aktiven Sportler und als Trainer - als Mensch immer ein Gewinn - einzigartig als Kumpel und Freund - eben ein ausgezeichneter Teamspieler!

Danke, dass wir einen Teil Deines Weges mit begleiten durften, danke, dass Du bei uns Mitglied warst und danke für die Zeit, die wir mit Dir verbringen durften. Du wirst uns fehlen!
Freunde und Fußballer des Escheburger SV“


„Christian Jonas „Locke“
Er kam seinerzeit in der Saison 2009/2010 als eines der Gründungsmitglieder des neuen Escheburger Herren-Fußballs vom SV Altengamme mit seinem Trainer und Freund Carsten Puttfarken „Putti“ zum Escheburger SV. Er erfreute sich schnell wachsender Beliebtheit sowohl bei seinen Mitspielern der Zweiten Herren wie auch bei allen in der Abteilung tätigen Funktionsträgern und darüber hinaus. Ihm und seiner Mannschaft gelang es sogar zweimal in Folge den vom Verband ausgelobten und der Sparda-Bank finanzierten „Freundlich und Fair - Preis“ zu gewinnen!

Er war immer stets zur Stelle, wenn helfende Hände gebraucht wurden. Egal ob der alte Grandplatz abgezogen, gekreidet oder von Wassermassen befreit werden musste, „Locke“ war da. Egal ob auf oder neben dem Platz, in den geselligen Runden nach den Spielen, den vielen Feiern am Sportplatz, er durfte nicht fehlen mit seinem unverwechselbaren lauten Organ. Er sang nicht immer schön aber laut!

In der Saison 2016/2017 gründete er gemeinsam mit einigen Kumpels die neue „Dridde“, die er auch als Trainer betreute und nur im Notfall nochmals die Buffer schnürte. Das war von nun an seine Passion. Egal wie das Spiel auch ausging, die dritte Halbzeit war ihm genauso wichtig wie die offizielle Spielzeit. Kameradschaft, Freundschaft und Hilfsbereitschaft waren Ihm immer wichtig. Auf seinen geliebten Hamburger SV hat er nie etwas kommen lassen. Eben ein echter Hamburger Jung!

Tschüss „Locke“, wir werden Dich immer in Erinnerung behalten!
Deine ‚DRIDDE‘“

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