
Der Vereinsname ist ähnlich, die Spielklasse (noch?) identisch und die Tabellensituation fast genau so brenzlig. Trotzdem entschied sich der Vorstand des Wandsbeker TSV Concordia anders als der des SC Condor für ein Festhalten an seinem Trainer. Kurz nachdem die Condor-Verantwortlichen via facebook die Trennung von ihrem Chefcoach Olufemi Smith und Co-Trainer Fabian Boll verkündet hatten (SportNord berichtete), gaben die Concordia-Offiziellej ihrerseits in einer Mitteilung bekannt, dass sie weiter an ihrem Übugsleiter Frank Pieper-von Valtier festhalten.
Der 46-Jährige, der zuvor lange beim Liga-Rivalen HSV Barmbek-Uhlenhorst tätig war, hatte das Amt am Bekkamp im Sommer von übernommen (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link). Nachdem die Concorden am 2. Dezember beim Drittletzten Condor mit 1:6 verloren, überwintern sie als Tabellen-15. mit lediglich drei Punkten Vorsprung auf den ersten Regelabstiegsplatz.
Hier der Wortlaut der Mitteilung, die unter anderem auf der facebook-Seite der Concorden veröffentlicht wurde:
„Präsident Matthias Seidel stellte in der heutigen Medienrunde unmissverständlich klar, dass Frank Pieper auch in der Rückrunde Trainer der Rot-Schwarzen sein wird.
Trotz der enttäuschenden Hinrunde wird am Coach festgehalten. Für Seidel ist Pieper „einer der besten Trainer der Oberliga“.
Seidel kündigte außerdem Verstärkungen an: „In der Winterpause wird personell etwas passieren. Wir werden auf dem Transfermarkt tätig.“
Des Weiteren gibt es erste Termine für das Jahr 2019 zu vermelden.
Am Sonntag, 6. Januar 2019 steht für „Cordi“ der traditionelle „Wandsbek-Cup“ an. Hier werden die Pieper-Schützlinge das Parkett als Titelverteidiger betreten.
Offizieller Trainingsauftakt am Bekkamp ist dann Dienstag, 8. Januar 2019.“