Aktuell: SVT mit Vierten Herren und sieben Referees


Der SV Todesfelde, dessen Liga-Mannschaft in der Schleswig-Holstein-Liga um Punkte kämpft, hat erstmals in seiner Geschichte eine Vierte Herren-Mannschaft zum Spielbetrieb angemeldet – und das neue Team hat bereits reichlich Zuspruch an interessierten Spielern erfahren. Die Vierte Mannschaft wird vom ehemaligen Trainer der Dritten Herren, Mario Penk, trainiert und nimmt den Punktspielbetrieb in der Segeberger Kreisklasse D auf.

Das Team besteht aus einer bunten Mischung aus Ehemaligen und Neumitgliedern. „Es ist unvorstellbar positiv und extrem motivierend, wie sich unsere Fußball-Abteilung so dynamisch entwickelt. Noch erfreulicher ist der Grad der Überzeugung und der Motivation der neuen Mannschaft, deren Spieler sich mit großer Energie engagieren wollen“, freute sich Sven Firsching, Sportlicher Leiter des SVT. Der Leitsatz der Mannschaft von Penk, der einst auch die SVT-Reserve sowie den benachbarten SV Wittenborn in der Kreisliga Segeberg trainierte, lautet: „Wir wollen, dass Fußball gespielt wird!“

Positives berichtete der Segeberger Verein auch von seinem Schiedsrichter-Wesen. Zu Beginn der neuen Saison kann er nunmehr sieben ausgebildete (Zähl-)Schiedsrichter vorweisen und erreicht damit das Soll von aktuell geforderten sieben Unparteiischen. Neben den bereits im letzten Jahr für den Verein aktiven Referees Torben Dwinger (pfeift in der Leistungsklasse 2 des Schleswig-Holsteinischen Verbandes in der Herren-Verbandsliga und der A-Jugend-Regionalliga), Tim-Marvin Meyer (Nachwuchsförderkader und Assistent bei Dwinger) sowie Jan-Benedikt Juhr zählen zur neuen Saison Philipp Rackow, Sven Firsching, Kevin Kretschmar und jüngst nach erfolgreichem Sommer-Crashkurs auch Jerome Schaper zur Schiedsrichter-Abteilung.

Der für jeden gesunden Verein notwendigen intakte Schiedsrichter-Abteilung aus den Startlöchern zu helfen und fortan aktiv zu fördern, kostete die Verantwortlichen in zahlreichen Sitzungen viel Zeit und oftmals noch mehr Nerven. Genau wie bei jeder neu zu gründenden Mannschaft im Spielbetrieb, bedarf auch der „Spielleitungsbetrieb“ der Schiedsrichter einer unausweichlich mit Kosten verbundenen Grundausstattung und Unterstützung für zwingende Lehrveranstaltungsbesuche. „Hierbei muss aber jedem bewusst sein, dass dieses Geld allenfalls besser in die Sportler und Repräsentanten des Vereins im Kreis, Land und ganz Norddeutschland investiert sein mag, als in die ehemals erheblichen Strafgelder für die fehlenden Schiedsrichter, die nun wegfallen“, betonte Firsching.

Der SVT rüstet seine neuen Schiedsrichter-Anwärter neben der üblichen Spielkleidung und damit verbundenen Utensilien auch mit einheitlichen Präsentationsanzügen und Aufwärm-Bekleidung aus. „Die bereits erfolgreich angelaufene Integration der Schiedsrichter in Mannschaftsabende und Vereinsveranstaltungen wird ein Schwerpunkt der nächsten Monate werden“, sagte Firsching. Eine sowohl fachlich als auch zwischenmenschlich gute Zusammenarbeit zwischen der sportlichen Leitung und Dwinger als Obmann der jungen Schiedsrichter lässt auf eine weiterhin positive Entwicklung in dieser Abteilung hoffen. „Wichtig wird es bleiben, sich auf dem momentan ausreichenden Bestand an Schiedsrichtern nicht auszuruhen, sondern die Augen wie auch in jeder Mannschaft für eine sportliche und personelle Verstärkung offen zu halten“, betonte Firsching abschließend.

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