Kreisliga Segeberg: Kommen und Gehen in Kisdorf


Dem SSC Phönix Kisdorf, der in der Kreisliga Segeberg zuletzt knapp den angestrebten Aufstieg in die Verbandsliga Süd-West verpasste, ist ein „dicker Fisch“ ins Netz gegangen. Die Phönix-Verantwortlichen lockten Leif Straube von ihrem Staffel-Rivalen SV Henstedt-Ulzburg II an den Strietkamp. Leif Straube, der Vorsaison elf Tore für die SVHU-Reserve schoss, ist „ein absoluter Wunschspieler“ von Phönix-Coach Boris Völker und in der Offensive vielseitig einsetzbar.

Leif Straube selbst erklärte, für seinen Wechsel seien „das Konzept der jungen Kisdorfer Mannschaft um Trainer Boris Völker“ sowie die Anwesenheit seines Bruders Marc, der bereits in der vergangenen Saison für die Kisdorfer kickte, ausschlaggebend gewesen. „Ich bin froh, dass sich Leif Straube doch noch für uns entschieden hat. Er ist ein echter Gewinn und soll die rechte Offensivseite noch einmal verfeinern“, so Boris Völker. Dagegen hat Kevin Bünting den SSC Phönix verlassen. Nachdem er erst im Winter an den Strietkamp gekommen war, kehrte er nun zum Staffel-Rivalen TSV Nahe zurück. „Bünting hat diese Entscheidung selbst getroffen, da er berufsbedingt sehr eingeschränkt ist und somit nicht mehr regelmäßig trainieren kann“, sagte der Kisdorfer Obmann Sascha Lutz, der diesen Schritt „sehr bedauert“, aber dem Spieler „viel Erfolg bei seinem neuen, alten Verein“ wünschte.

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