Landesliga Hansa: Drei Flutlichtspiele am Freitagabend


Eine Mannschaft, die aufgrund von Spielausfällen – auch die Partie am letzten Wochenende gegen den SV Altengamme wurde aufgrund des matschigen Geläufs an der Wendenstraße abgesagt – bereits mit drei Spielen im Rückstand ist, wird am Freitag, 22. März, wieder ins Geschehen eingreifen könne. Dies ist der Tabellenletzte, der FC Elazig Spor, der um 19:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am Henriette-Herz-Ring beim SV Nettelnburg-Allermöhe gastieren wird. Im einzigen nach der Winterpause über die Bühne gegangenen Spiel auswärts vor drei Wochen bei Dersimspor gab es einen überraschenden 3:1 Sieg, der das Pflänzchen Hoffnung auf den Klassenerhalt bei bisher nur 11 erzielten Punkten aufrechterhielt.
Die Hausherren vom SVNA gewann ihr letztes Spiel vor einer Woche mit 3:1 beim Klub Kosova festigten mit nun 39 Zählern ihren fünften Tabellenplatz und gehen sicherlich als Favorit ins Rennen.

Um 19:30 Uhr erfolgt an der Scharbeutzer Straße der Anpfiff zur Partie zwischen dem Rahlstedter SC und dem Klub Kosova, der wie schon erwähnt, sein letztes Heimspiel gegen den SVNA verlor. Mit 32 Punkten auf der Habenseite und auf Rang sieben positioniert stehen die Schützlinge von Trainer Daniel Sager quasi im Niemandsland der Tabellen. Nach oben geht nichts mehr und nach unten noch weniger.
Die Gastgeber aus Rahlstedt holten sich vor einer Woche im direkten Vergleich zweier Abstiegskandidaten beim Düneberger SV einen fast schon „überlebenswichtigen“ 1:0 Sieg (Lukas Baake gelang in der Nachspielzeit der Treffer des Tages) und tauschten so, nun punktgleich (16) mit Düneberg, aufgrund der besseren Tordifferenz die Plätze und belegen damit aktuell zwei Punkte hinter Inter 2000 den ersten Abstiegsplatz.

Auch die durch den bitteren Gegentreffer in der Nachspielzeit am letzten Sonnabend gegen Rahlstedt unterlegene Mannschaft des Düneberger SV greift an diesem Freitag wieder ins Geschehen ein, steht aber ab 19:30 Uhr am Amselstieg vor einer schweren Aufgabe, weitere Punkte für den Klassenerhalt zu holen.
Die spielstarken Oher um Trainer Rainer Seibert erwiesen sich auch am letzten Freitagabend beim Aufstiegsaspiranten Bramfelder SV als Gegner auf Augenhöhe, auch wenn es am Ende durch das unglückliche 1:3 (1:1) mit leeren Händen nach Hause ging (SportNord berichtete, siehe unten aufgeführten Link). Mit nach wie vor 42 erzielten Punkten auf Platz vier scheint der Abstand auf die führenden Teams von Hamm United FC und eben Bramfeld doch schon zu groß, um noch in den Titelkampf einzugreifen.





hvp

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