
(Foto-Credit: Johannes Speckner)
Zweiter gegen Erster – mehr geht nicht! Am Freitag, 26. November kommt es in der Landesliga 3 zum Topspiel zwischen zwei Teams, die bisher noch ungeschlagen sind. Der Rahlstedter SC (zweiter Rang, 18 Zähler) fordert den Eimsbütteler TV (erster Platz, 27 Punkte) heraus. Ab 20 Uhr rollt an der Scharbeutzer Straße der Ball. Während die Rahlstedter in dieser Saison noch gar nicht verloren – im Lotto-Pokal stehen sie im Achtelfinale und empfangen dort den Oberligisten VfL Lohbrügge –, hatte das ETV-Team, noch unter Koray Gümüs als Übungsleiter, in der Zweiten Runde des Lotto-Pokals nach einem 0:0 nach 90 Minuten beim FC Hamburger Berg (A-Kreisklasse 8) mit 0:2 im Elfmeterschießen das Nachsehen gehabt.
Sollte das Team von ETV-Trainer Khalid Atamimi auch sein zehntes Saisonspiel gewinnen, könnte der Meistersekt am Lokstedter Steindamm fast schon kaltgestellt werden. Mit einem Sieg würde der Turnerbund immerhin sein aktuelles Neun-Punkte-Polster auf die Rahlstedter wahren. Würde die Elf von RSC-Coach Mohet Wadhwa triumphieren, würde es dagegen bis auf sechs Zähler an den Tabellenführer heranrücken und hätte, da es noch eine Partie mehr zu absolvieren sowie das Rückspiel hat, plötzlich wieder alle Chancen im Titel- und Aufstiegskampf.
Die Eimsbütteler gewannen am vergangenen Wochenende ihre Nachholpartie gegen den Ahrensburger TSV, die kurzfristig von Freitagabend auf Sonntagnachmittag verlegt worden war, mit 4:0. Emmanuel Yeboah (19. Minute), Gianluca Scarcelli (45./89.) und Henok Tewolde (45.+2) trafen dabei gegen die Ahrensburger, die vom früheren RSC-Trainer Matthias Nagel betreut werden. Die Rahlstedter schlugen vor Wochenfrist den FC Eintracht Lokstedt mit 3:1 und übernahmen damit auch den zweiten Tabellenplatz von der Eintracht. Mohammd Giresse Fane (32./71.) und Joel Osei Szillat (51.) sorgten mit ihren Toren nicht nur für den fünften RSC-Sieg in Folge, sondern auch für eine Wiederholung des Ergebnisses, das es schon zwei Wochen zuvor in der Vierten Runde des Lotto-Pokals gegeben hatte.