Oberliga: Amoah Enock Hartwig steigt in die Regionalliga auf

Amoah Enock Hartwig tauscht das Concordia-Trikot gegen das von Phönix Lübeck ein.
(Foto-Credit: Johannes Speckner)

Mit dem Wandsbeker TSV Concordia verpasste er im Juni 2022 erst in der Aufstiegsrunde den Sprung in die Regionalliga Nord. Nachdem sich die Verantwortlichen von „Cordi“ nach dem achten Platz der Saison 2022/2023 dazu entschlossen, zukünftig einen anderen Weg einzuschlagen, stieg Enock Amoah Hartwig (20) nun durch einen Vereinswechsel in die Regionalliga Nord auf: Er wurde von den Verantwortlichen des 1. FC Phönix Lübeck als Neuzugang vorgestellt.

„Bei Concordia, wo er bereits die Jugendabteilungen durchlief, war er trotz seines jungen Alters vergangene Saison gesetzter Stammspieler in der Oberliga. Als Adlerträger wird Hartwig schon bald erstmals Regionalliga-Luft schnuppern und den nächsten Entwicklungsschritt gehen“, hieß es dazu auf der Instagram-Seite der Marzipanstädter. Von 2011 bis 2015 hatte Hartwig übrigens seine fußballerischen Anfänge beim Hummelsbütteler SV, der 20 Jahre vor seiner Geburt selbst höherklassige Ambitionen gehegt und bei dem von 1981 bis 1991 auch Otto Addo, der 2002 mit Borussia Dortmund Deutscher Meister wurde, seine erste Station gehabt hatte.

Neben Hartwig, der nach einem knapp zweijährigen Engagement beim Hamburger SV seit 2017 das Concordia-Trikot trug, stellten die Phönix-Offiziellen auch Enrique Miguel Pereira da Silva (21) als Neuzugang vor. Der Rechtsverteidiger kehrt damit zurück in seine Geburtsstadt, in der er beim VfB Lübeck bis 2016 auch seine fußballerische Ausbildung genossen hatte, ehe Stationen beim HSV und beim VfL Wolfsburg folgten. Im Herren-Bereich kam Pereira da Silva für den VfB Stuttgart II sowie den TSV Steinbach auf 32 Einsätze in der Regionalliga Südwest.

(Johannes Speckner)

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