Regionalliga: VfL Oldenburg beantragt Zulassung


Aus Niedersachsen haben im Kampf um den Aufstieg in die Regionalliga Nord die Verantwortlichen eines weiteren Vereins ihren Hut in den Ring geworfen. Wie die Offiziellen des VfL Oldenburg, der in der Oberliga Niedersachsen aktuell Tabellen-Dritter hinter dem VfV Borussia 06 Hildesheim und SV Atlas Delmenhorst ist, am Freitag vermeldeten, haben sie beim Norddeutsche Fußball-Verband eine Zulassung für die kommende Saison in der Regionalliga beantragt.

VfL-Fußball-Spartenleiter Michael Plätzer erklärte auf der Internet-Seite seines Vereins: „Im Fußball kann alles passieren – nach einigen Überlegungen hat sich der Fußball-Ausschuss des VfL Oldenburg entschieden, zusätzlich neben der bereits beantragten Lizenz für die Oberliga auch die Lizenz für die Regionalliga zu beantragen.“ Mit Blick darauf, dass die VfL-Kicker in der vergangenen Serie 2018/2019 schon einmal in der Nord-Staffel von Deutschlands vierthöchster Spielklasse aktiv waren, damals aber als Vorletzter den Klassenerhalt klar verpasst hatten, fügte Plätzer hinzu: „Wir alle hoffen natürlich, die Saison noch sportlich beenden zu können. In Sachen Stadion brauchen wir uns keine Gedanken machen. Die Auflagen sind seit der letzten Regionalliga-Saison des VfL alle erfüllt. Ferner wollen wir natürlich auch gegenüber der Mannschaft mit der Beantragung der Regionalliga-Lizenz ein deutliches Zeichen setzen und hoffen auf eine sportliche Qualifikation.“

Das Team von VfL-Trainer Dario Fossi liegt als Tabellen-Dritter aktuell vier Punkte hinter den zweitplatzierten Delmenhorstern, die am Freitag ebenfalls eine Viertliga-Zulassung beantragten (SportNord berichtete, siehe unten stehenden Link); es hat aber noch eine Partie mehr auszutragen und soll den SV Atlas stand jetzt am Sonntag, 10. Mai noch empfangen. Aus der Oberliga Niedersachsen steigt das bestplatzierteste Team, das eine Regionalliga-Zulassung beantragte und erhielt, direkt in die Vierte Liga auf; die zweitbeste Mannschaft, die einen positiven Bescheid vom Nord-FV erhielt, soll laut Regelwerk zwei Relegationsspiele gegen den Drittletzten der Regionalliga – stand jetzt Altona 93 – absolvieren.

 Redaktion
Redaktion Artikel